Die zehn wichtigsten Gründe für GNU/Linux
Grund 6: Zukunftssicher - auch als Gameplattform
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Grund 6: Zukunftssicher - auch als Gameplattform
Seit nun auch die Grafikunterstützung für Linux seitens der Hersteller verbessert wurde, erobert sich Linux noch weitere Felder. Linux lädt jetzt auch zum Spielen ein.
Der Spielevertrieb Valve hat die Gameverwaltungsoftware Steam vor fast genau einem Jahr auf Linux portiert. Schon kurze Zeit später waren über hundert Spiele verfügbar, darunter «Portal», «Half Life», «Counter Strike» und «Left 4 Dead 2». Der nächste Schritt lag dann auf der Hand: SteamOS ist ein linuxbasierendes Betriebssystem, das bald auch in Spielkonsolenform erscheinen soll, den so genannten «Steam Machines». Valve sagt, mittels Linux sei aus aktueller Hardware mehr Leistung herauszuholen. Die Game-Entwickler selbst werden für die Kompatibilität ihrer Werke mit einer möglichst breiten Hardwarepalette aber noch einige Zeit investieren müssen.
Hier allerdings ein Tipp: Viele Linux-Games unter Steam unterstützen offiziell nur die jeweils aktuelle LTS-Version von Ubuntu Linux (derzeit 12.04 LTS). Es ist aber nicht auszuschliessen, dass sie unter anderen Distributionen trotzdem funktionieren.
Aber auch ohne Valve landen schon seit geraumer Zeit immer wieder Games auf Linux-Computern. Kleine Gelegenheitsspiele liegen fast jeder Desktop-Distribution bei. Schon vor Jahren wurden Doom und Quake auf Linux portiert.
Das - notabene kostenpflichtige - Kultspiel Minecraft erfreut sich auch unter Linux grosser Beliebtheit. Für gute Unterhaltung sind auch Nutzer eines Gratis-Betriebssystems bereit, etwas zu bezahlen (siehe Kapitel: «Grund 3: Ach, genau: Es ist gratis»).
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- Die zehn wichtigsten Gründe für GNU/Linux
- Grund 10: Vollgepackt
- Grund 9: ...und trotzdem schlank
- Grund 8: Grenzenlose Vielfalt
- Grund 7: Jedes Linux ist hochflexibel
- Grund 6: Zukunftssicher - auch als Gameplattform
- Grund 5: Kompatibel mit alt und neu
- Grund 4: Bevor wirs vergessen: Sicherheit
- Grund 3: Ach, genau: Es ist gratis
- Grund 2: Einfach dank Paketverwaltung
- Grund 1: Schluss mit Heimlichtuerei: Open Source
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