Vorschau auf iPhone OS 4
Neue Business-Funktionen fürs iPhone
Das iPhone im Business
Auch in Sachen iPhone in Unternehmen hat Apple mit neuen Business-Funktionen gedacht: Der iPhone-Hersteller will Unternehmen sein Smartphone schmackhafter machen. Deswegen gibt es jetzt verbesserte Verschlüsselungsfunktionen. E-Mails und deren Anhänge kann man jetzt komplett verschlüsselt auf dem iPhone speichern. Unternehmen erhalten auch Zugriff auf neue Schnittstellen, mit denen sie ihre eigenen Apps verschlüsseln können. Zudem erlaubt das iPhone jetzt auch, mehrere Exchange-Konten gleichzeitig zu nutzen. Das von vielen IT-Administratoren gewünschte drahtlose Deployment von Software bietet Apple jedoch nicht an.
Auch in Sachen iPhone in Unternehmen hat Apple mit neuen Business-Funktionen gedacht: Der iPhone-Hersteller will Unternehmen sein Smartphone schmackhafter machen. Deswegen gibt es jetzt verbesserte Verschlüsselungsfunktionen. E-Mails und deren Anhänge kann man jetzt komplett verschlüsselt auf dem iPhone speichern. Unternehmen erhalten auch Zugriff auf neue Schnittstellen, mit denen sie ihre eigenen Apps verschlüsseln können. Zudem erlaubt das iPhone jetzt auch, mehrere Exchange-Konten gleichzeitig zu nutzen. Das von vielen IT-Administratoren gewünschte drahtlose Deployment von Software bietet Apple jedoch nicht an.
Social Gaming Network
Das iPhone hat sich schliesslich als populärste mobile Spielekonsole entpuppt. 50'000 Spiele- und Entertainment-Apps warten auf die Nutzer. Das sind laut Apple zehnmal so viele wie für PlayStation PSP und Nintendo DS. Das Game Center bringt ein Social Gaming Network, in dem sich Spieler zum gemeinsamen Gamen verabreden oder gemeinsame Bestenlisten führen können.
Das iPhone hat sich schliesslich als populärste mobile Spielekonsole entpuppt. 50'000 Spiele- und Entertainment-Apps warten auf die Nutzer. Das sind laut Apple zehnmal so viele wie für PlayStation PSP und Nintendo DS. Das Game Center bringt ein Social Gaming Network, in dem sich Spieler zum gemeinsamen Gamen verabreden oder gemeinsame Bestenlisten führen können.
Apple steigt ins Werbegeschäft ein
Weit wichtiger dürfte sich aber iAds erweisen, über das im Vorfeld schon einige Spekulationen kursierten. Werbung in Apps hat es zwar schon bisher gegeben, doch war diese wenig attraktiv gestaltet und erhielt kaum Akzeptanz der Anwender. Denn kaum hatte man auf einen Banner, etwa aus einem Spiel heraus, geklickt, landete man in Safari und musste sich wieder mühselig den Weg zurück bahnen. Nun soll die komplette Geschichte in der App selbst erzählt werden, die Ads basieren auf HTML 5 und können somit ohne Entwicklungsumgebung für das iPhone erstellt werden. Apple dient quasi als Makler der Anzeigen und stellt dafür die Infrastruktur bereit. Die Verdienstmöglichkeiten sind dennoch nicht schlecht: 60 Prozent der Einnahmen gehen an den Entwickler der App und der Rest eben an Apple, das somit auch an kostenlosen Apps und deren Gegenfinanzierung mitverdienen kann. Eine Milliarde Werbekontakte täglich sieht Apple und macht dabei eine interessante Rechnung: Anwender würden täglich 30 Minuten mit Apps von Drittherstellern verbringen, alle drei Minuten bekommen sie eine neue Ad eingespielt, macht zehn am Tag. Ergo sind nach Apples Prognosen im Sommer 100 Millionen iPhones, iPod Touch und iPads in freier Wildbahn.
Weit wichtiger dürfte sich aber iAds erweisen, über das im Vorfeld schon einige Spekulationen kursierten. Werbung in Apps hat es zwar schon bisher gegeben, doch war diese wenig attraktiv gestaltet und erhielt kaum Akzeptanz der Anwender. Denn kaum hatte man auf einen Banner, etwa aus einem Spiel heraus, geklickt, landete man in Safari und musste sich wieder mühselig den Weg zurück bahnen. Nun soll die komplette Geschichte in der App selbst erzählt werden, die Ads basieren auf HTML 5 und können somit ohne Entwicklungsumgebung für das iPhone erstellt werden. Apple dient quasi als Makler der Anzeigen und stellt dafür die Infrastruktur bereit. Die Verdienstmöglichkeiten sind dennoch nicht schlecht: 60 Prozent der Einnahmen gehen an den Entwickler der App und der Rest eben an Apple, das somit auch an kostenlosen Apps und deren Gegenfinanzierung mitverdienen kann. Eine Milliarde Werbekontakte täglich sieht Apple und macht dabei eine interessante Rechnung: Anwender würden täglich 30 Minuten mit Apps von Drittherstellern verbringen, alle drei Minuten bekommen sie eine neue Ad eingespielt, macht zehn am Tag. Ergo sind nach Apples Prognosen im Sommer 100 Millionen iPhones, iPod Touch und iPads in freier Wildbahn.
Auch interessante Zahlen rund um iPad und App Store nannte Apple: Bisher sind 450'000 iPads über die Ladentische gegangen, in der Elektrohandelskette Best Buy sei das iPad ausverkauft. Im App Store tummeln sich schon jetzt 3000 reine iPad-Apps, Downloads hat Apple seit Samstag eine Million gezählt. Insgesamt stehen im App Store 185'000 Apps im Angebot, vier Milliarden Downlaods sind es nun insgesamt.
09.04.2010
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