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09.04.2010, 08:23 Uhr
Vorschau auf iPhone OS 4
Steve Jobs stellt den iPhone- und iPad-Touch-Usern viele neue Features - darunter auch Multitasking - in Aussicht.
iPhone OS 4.0 bringt Entwicklern 1500 neue Programmierschnittstellen und Anwendern rund 100 neue Funktionen, Apple aber vor allen Dingen eine neue Verdienstmöglichkeit. Mit der Plattform iAds, auf der Apple Werbetreibende mit App-Entwicklern zusammenbringt, will der iPhone-Hersteller bei Anzeigen für mobile Endgeräte kräftig mitverdienen – und preist dies als Dienst an der Attraktivität von Werbung und als Vermarktungschance für Entwickler an.
Multitasking und iAds
Sieben wesentliche Neuerungen des iPhone OS 4.0 hat Apple vorgestellt, iAds dürfte für den iPhone-Hersteller selbst die wichtigste sein, für Anwender das Multitasking. Auf die Neuerungen müssen sich iPhone-Besitzer jedoch noch ein wenig gedulden. Entwickler erhalten die Preview des neuen Systems und das passende SDK (Software Developer Kit) für die App-Entwicklung sofort, für iPhone und iPod Touch steht die finale Version «im Sommer» bereit. Die Sache hat jedoch einen Haken: Alle Neuerungen funktionieren nur mit dem iPhone 3GS und dem aktuellen iPod Touch der dritten Generation, «die meisten» – jedoch nicht das Multitasking – mit iPhone 3G und iPod Touch der zweiten Generation. Ältere Geräte bleiben laut Apple aus technischen Gründen aussen vor. Das gerade erst vorgestellte iPad bekommt iPhone OS 4.0 erst im Herbst spendiert.
Sieben Säulen des Multitasking
Der Markt hatte Multitasking sehnlichst erwartet, Apple war durch die Lösungen von Google und Palm auch bereits unter Druck geraten. Wie im Falle von Copy&Paste wollte man aber nicht der Erste, sondern der Beste sein, erklärte Steve Jobs die Verzögerung mehr schlecht als recht. Das Multitasking auf dem iPhone ist auch kein echtes Multitasking, wie man es von Desktop und Notebook kennt, auf dem gerne auch mehrere Programme gleichzeitig auf einem Schirm laufen. Mit einigen Kniffen gelingt es Apple jedoch, Multitasking zu simulieren. Im Wesentlichen bietet das iPhone-Betriebssystem sieben Hintergrund-APIs an, an die sich Apps koppeln lassen. So ist etwa ein schneller Programmwechsel möglich, Apps können sich genau merken, an welcher Stelle der Nutzer zuletzt mit ihnen war oder im Hintergrund Aufgaben zu Ende führen. Der Audio-Hintergrund-Prozess, der bisher nur dem iPod vorbehalten war, funktioniert jetzt auch mit anderen Apps, etwa dem Internetradio Pandora. Mehr Details zum Multitasking, das Apples Ansprüchen an geringer Belastung des Akkus und der Performance entsprechen soll, finden Sie in diesem Artikel unserer Kollegen von Computerworld.
Multitasking und iAds
Sieben wesentliche Neuerungen des iPhone OS 4.0 hat Apple vorgestellt, iAds dürfte für den iPhone-Hersteller selbst die wichtigste sein, für Anwender das Multitasking. Auf die Neuerungen müssen sich iPhone-Besitzer jedoch noch ein wenig gedulden. Entwickler erhalten die Preview des neuen Systems und das passende SDK (Software Developer Kit) für die App-Entwicklung sofort, für iPhone und iPod Touch steht die finale Version «im Sommer» bereit. Die Sache hat jedoch einen Haken: Alle Neuerungen funktionieren nur mit dem iPhone 3GS und dem aktuellen iPod Touch der dritten Generation, «die meisten» – jedoch nicht das Multitasking – mit iPhone 3G und iPod Touch der zweiten Generation. Ältere Geräte bleiben laut Apple aus technischen Gründen aussen vor. Das gerade erst vorgestellte iPad bekommt iPhone OS 4.0 erst im Herbst spendiert.
Sieben Säulen des Multitasking
Der Markt hatte Multitasking sehnlichst erwartet, Apple war durch die Lösungen von Google und Palm auch bereits unter Druck geraten. Wie im Falle von Copy&Paste wollte man aber nicht der Erste, sondern der Beste sein, erklärte Steve Jobs die Verzögerung mehr schlecht als recht. Das Multitasking auf dem iPhone ist auch kein echtes Multitasking, wie man es von Desktop und Notebook kennt, auf dem gerne auch mehrere Programme gleichzeitig auf einem Schirm laufen. Mit einigen Kniffen gelingt es Apple jedoch, Multitasking zu simulieren. Im Wesentlichen bietet das iPhone-Betriebssystem sieben Hintergrund-APIs an, an die sich Apps koppeln lassen. So ist etwa ein schneller Programmwechsel möglich, Apps können sich genau merken, an welcher Stelle der Nutzer zuletzt mit ihnen war oder im Hintergrund Aufgaben zu Ende führen. Der Audio-Hintergrund-Prozess, der bisher nur dem iPod vorbehalten war, funktioniert jetzt auch mit anderen Apps, etwa dem Internetradio Pandora. Mehr Details zum Multitasking, das Apples Ansprüchen an geringer Belastung des Akkus und der Performance entsprechen soll, finden Sie in diesem Artikel unserer Kollegen von Computerworld.
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