News
09.03.2011, 08:00 Uhr
Das iPad 2 ist nicht perfekt - einiges fehlt
Waren bislang noch alle von der Neuauflage der Apple-Flunder geblendet, so ist bei Experten und Analysten inzwischen Ernüchterung eingekehrt. Dem iPad 2 fehlen wichtige Features.
2011 wird das Jahr des iPad 2: So hat es ein gut gelaunter Steve Jobs bei der Vorstellung des neuen Tablet-PCs ausgedrückt (Alle Details zum iPad 2 finden sich in diesem Artikel). Apple hätte zahlreiche Neuerungen in das iPad 2 gebaut, sodass dieses Jahr nicht zum Jahr der Kopien verkommt, so Jobs mit einem Seitenhieb auf die Konkurrenz.
Allerdings sind hier nicht alle Experten mit dem Apple-Chef einer Meinung. Das britische IT-Magazin The Register nennt das Gerät «iPad 1.5», die Neuerungen seien einfach zu gering ausgefallen. Zwar seien die Kameras, der neue Prozessor und die verbesserte Grafikleistung durchaus ansehnlich, es fehlten allerdings Funktionen: etwa der von Apple im MacBook hoch gelobte Thunderbolt-Anschluss oder ein besseres Display.
Welche Features vermisst werden
Ähnlich äussern sich die Redakteure von Gadget-Magazinen wie CrunchGear, Boy Genius Report oder Gizmodo: Sie hätten sich einen kabellosen Datenabgleich zwischen iTunes und dem Gerät gewünscht und den ausgezeichneten Retina-Bildschirm des iPhone 4. Ein weiterer Kritikpunkt ist etwa der geringe Arbeitsspeicher (Apple schweigt sich aus, laut einzelnen Berichten sollen es allerdings wie beim ersten iPad lediglich 256 MB sein).
Ausserdem fehlen den Experten ein Slot für SD-Speicherkarten sowie die Unterstützung für 4G-Netzwerke. Anders als in Europa sind diese in den USA bereits im Produktiveinsatz und werden von Tablets wie dem Android-basierten Motorola Xoom direkt unterstützt.
Auf der nächsten Seite gehts weiter
09.03.2011
09.03.2011
09.03.2011
09.03.2011
09.03.2011
09.03.2011
13.03.2011
13.03.2011
14.03.2011
14.03.2011