News 26.03.2014, 09:56 Uhr

London: erste Eindrücke vom HTC One M8

Grösser, edler, langatmiger: HTC zeigt in London den HTC-One-Nachfolger. PCtipp hatte HTCs neustes Flaggschiff bereits in den Händen. Ausserdem im Gespräch mit PCtipp: der HTC-Verantwortliche von Europa.
In der rappeldicht gefüllten Olympia Grand Hall in London liess HTC die Katze aus dem Sack und präsentierte seinen HTC-One-Nachfolger. Eröffnet wurde der Event von HTC-Chairwoman Cher Wang. Mit ein paar Lobeshymnen auf das alte HTC One, das nach der taiwenesischen Firmenmitgründerin etwa 70 Prozent weltweite Marktdurchdringung erfuhr, macht sie ordentlich Stimmung. Boom – ein paar dröhnende Bässe, ein paar schicke Animationssequenzen und es fällt zum ersten Mal der Name des Nachfolgers. «Wir nennen es: HTC One M8» (gesprochen: «HTC One M Eight»), verkündete Cher Wang.

Abgerundete Kanten

Das Gehäuseblock ist wie beim Vorgänger aus einer Aluminiumlegierung gefräst. Diesmal ohne Kunststoffteilchen im Rahmen. Erhältlich sein wird HTCs neuster Guss in Silber, Grau und in Gold. Das nahtlos umrandete Display fällt mit einer 5-Zoll-Diagonalen ein bisschen grösser aus als das gewohnte 4,7-Zoll-Display, löst aber weiterhin in Full HD auf. Trotz der etwas geringeren Pixeldichte sieht das aber nach wie vor gut aus.
Nach Erfassen der Fotos können dank des neuen Tiefensensors Bereiche nachfokussiert werden

Duallinse mit Tiefensensor

Endlich wissen wir, was es mit den zwei rückseitigen Kamerasensoren auf sich hat. Der eine Sensor erfasst ganz normal Bilder, während der andere zusätzliche Tiefeninformationen aufzeichnet. Auf ein paar Fingertippkommandos lassen sich so spielerisch Bereiche im Bild nachträglich schärfen. Ein häufiges Problem bei Smartphone-Fotos sind nämlich Rauscheffekte im Hintergrund, wohingegen Elemente im Vordergrund schärfer wirken. Damit nicht genug. Eine ganze Palette von Pinselwerkzeugen für spassige Effekte wie Sepia oder Cartoon-Look steht in der neuen Kamera-App für die beliebig selektierbaren Bildbereiche zur Wahl.
Für bessere Selifie-Aufnahmen sorgt eine 5-Megapixel-Frontkamera. Bei der «Ultrapixel-Technik» verringerte HTC schon beim Vorgängermodell die Megapixelzahl, um die Sensorfläche und damit das eingefangene Licht pro Pixel zu erhöhen.
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Autor(in) Simon Gröflin



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