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16.01.2012, 07:50 Uhr
Zürich testet Steuererklärung online
Die Steuererklärung kann ab diesem Jahr in sieben Zürcher Gemeinden online ausgefüllt und an das Steueramt geschickt werden. Das klappt auch am iPhone.
Die Steuer ist für die Mehrheit der Bürger des Kantons Zürich schon fest mit dem Computer assoziiert. Schon heute füllen gegen 60 Prozent der Bevölkerung die Formulare mit der Software «Private Tax» aus, heisst es in einer Mitteilung des Regierungsrats. Das Prozedere will der Kanton nun weiter vereinfachen. Für den Ausbau der elektronischen Steuererklärung hatte der Rat im Herbst 2009 einen Gesamtbetrag von 10,6 Millionen Franken gesprochen.
Die Investition trägt nun Früchte: Ab diesem Jahr können mehr als 40 Prozent aller Zürcher Steuerpflichtigen ihre Erklärung vollständig online ausfüllen und elektronisch an das Amt übermitteln. An dem Pilot nehmen gemäss Mitteilung die Gemeinden Dietikon, Embrach, Langnau am Albis, Uster, Wädenswil, Winterthur und Zürich teil. Verläuft das Projekt erfolgreich, wird die elektronische Steuererklärung ab 2013 im gesamten Kanton angeboten, sagte Finanzdirektorin Ursula Gut-Winterberger.
SAP-Technik für Zürich
Laut dem IT-Dienstleister Ruf aus Schlieren, an dem Pilot mit den zwei Gemeinden Langnau am Albis und Wädenswil beteiligt, erfolgt die Dateneingabe über das Portal «ZHservices». Die Benutzerauthentifizierung geschehe via SMS (mTan) oder SuisseID. Zugangsvoraussetzungen seien zudem die neusten Versionen von Firefox oder Internet Explorer.
Im Test funktionierte das Portal «ZHservices» auch mit dem mobilen Safari-Browser des iPhone. Gemäss den Kompatibilitätsangaben von SAP, dem Hersteller der zugrundeliegenden Software NetWeaver, sollten auch Mac-Benutzer mit dem Desktop-Safari und Freunde des Alternativen Browsers Opera ohne Schwierigkeiten beim Zugriff haben.
Laut dem IT-Dienstleister Ruf aus Schlieren, an dem Pilot mit den zwei Gemeinden Langnau am Albis und Wädenswil beteiligt, erfolgt die Dateneingabe über das Portal «ZHservices». Die Benutzerauthentifizierung geschehe via SMS (mTan) oder SuisseID. Zugangsvoraussetzungen seien zudem die neusten Versionen von Firefox oder Internet Explorer.
Im Test funktionierte das Portal «ZHservices» auch mit dem mobilen Safari-Browser des iPhone. Gemäss den Kompatibilitätsangaben von SAP, dem Hersteller der zugrundeliegenden Software NetWeaver, sollten auch Mac-Benutzer mit dem Desktop-Safari und Freunde des Alternativen Browsers Opera ohne Schwierigkeiten beim Zugriff haben.
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