Zürcher Website von Deutschen erbaut
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Schweizer Webdienstleister sind bereit
Hierfür sind die Schweizer Webdienstleister offenbar bestens gerüstet. Ob dafür dann höhere Ausgaben für die Stadt Zürich anfallen würden, sei dahingestellt. Gemäss Futurecom-CIO Kellenberger sind die Kosten bei Projekten dieser Art im benachbarten Ausland nicht wesentlich günstiger als hierzulande. Unisono sind sich die befragten helvetischen Unternehmen schon heute einig, dass sie respektive zahlreiche andere Schweizer Anbieter das Webportal erstellen könnten. Ein wenig anders sieht es bei der von Zebralog erbrachten Moderation aus. Für Unic wäre diese Dienstleistung «Neuland gewesen», so Schweiz-Chef Stephan Handschin. In Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen hätte seine Firma das allerdings umsetzen können.
Hierfür sind die Schweizer Webdienstleister offenbar bestens gerüstet. Ob dafür dann höhere Ausgaben für die Stadt Zürich anfallen würden, sei dahingestellt. Gemäss Futurecom-CIO Kellenberger sind die Kosten bei Projekten dieser Art im benachbarten Ausland nicht wesentlich günstiger als hierzulande. Unisono sind sich die befragten helvetischen Unternehmen schon heute einig, dass sie respektive zahlreiche andere Schweizer Anbieter das Webportal erstellen könnten. Ein wenig anders sieht es bei der von Zebralog erbrachten Moderation aus. Für Unic wäre diese Dienstleistung «Neuland gewesen», so Schweiz-Chef Stephan Handschin. In Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen hätte seine Firma das allerdings umsetzen können.
Ivan Kellenberger von Futurecom interactive betont hingegen, dass sein Unternehmen auch schon Moderationen durchgeführt habe bzw. aktuell für mehrere Grossunternehmen übernimmt. Für Namics-Marketingleiter Hutter ist es letztlich jedoch eine Frage der Glaubwürdigkeit, von wem Onlinediskussionen betreut werden. «Es ist nicht authentisch, wenn Moderatoren nicht vom Urheber respektive Initianten stammen», sagt Hutter. Er hätte der Stadt Zürich daher abgeraten, den Onlinedialog auszulagern. «Es ist falsch, dies über eine Agentur abzuwickeln», meint Hutter.
Anders sieht man das beim OIZ. Die Idee der externen Moderation auf eZuerich.ch ist für Daniel Heinzmann die gleiche wie bei anderen moderierten Gesprächen, beispielsweise am TV: «Jemanden zu haben, der von den Inhalten des Gesprächs nicht direkt 'betroffen' ist und daher unabhängig agieren kann.» Zudem würde sich die Zebralog-Moderation nicht bloss auf das Überwachen von möglichen Regelverstössen beschränken, sondern etwa durch Nachfragen Transparenz schaffen. Heinzmann sieht hierdurch die Glaubwürdigkeit des Projekts jedenfalls nicht gefährdet: «Wir arbeiten als Stadtverwaltung sehr eng mit den Moderatoren von Zebralog zusammen», sagt er. Neben der OIZ seien auch die anderen Departemente der Stadtverwaltung involviert. In einer nächsten Phase könne er sich vorstellen, Moderatoren vor Ort in Zürich zu suchen – beispielsweise in Kooperation mit einer Hochschule.
12.11.2010
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