Partnerzonen 04.06.2014, 09:20 Uhr

Produktiv zusammenarbeiten mit Social Business

Social Business führt Wissen und Menschen zusammen. Mit den Technologien und Prozessen des Social Networkings, die nun für die Arbeitswelt nutzbar gemacht werden, steigern Unternehmen die Produktivität und erhöhen das Engagement der Mitarbeitenden.
Werfen wir einen Blick zurück: Die klassische E-Mail wurde anfänglich auch nicht innerhalb von Unternehmen genutzt, bevor sie aufgrund ihrer Vorteile zum allgemein bevorzugten Kommunikationsmedium wurde. Analog dazu bezeichnet Social Business die unternehmensinterne Nutzung erfolgreicher Kommunikationstechnologien aus der Welt des Web 2.0. Hier werden Technologien und Prozesse des Social Networkings, die sich im Web bewährt haben, für Unternehmen nutzbar gemacht. Ein Unternehmen setzt Social Software bei Projektkoordination und Wissensaustausch sowie bei der Innen- und Aussenkommunikation ein.
Im Zentrum stehen dabei Technologien wie Yammer, SharePoint, Lync und Dynamics CRM , die über Hierarchiestufen, Abteilungen und auch Standorte hinweg eine schnelle und flexible Form des Austausches und der Zusammenarbeit sowie die gemeinsame Nutzung von Informationen ermöglichen. Es gilt, starre Strukturen aufzubrechen und einen neuen Umgang mit Kommunikation und Information in Unternehmen zu etablieren. Social Business ist ein Modell, das Arbeitnehmern wie Arbeitgebern verblüffende Perspektiven eröffnet und eine neue Qualität der Produktivität und Unternehmenskultur definiert.
Erhöhtes Engagement von Mitarbeitenden und Teams
Arbeitnehmer wollen spüren, dass ihre Meinung wichtig ist und dass ihre Arbeit bemerkt wird. Sie wollen sich mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen identifizieren können. Social Business setzt genau hier an. Mit der Aufhebung starrer organisatorischer Strukturen und durch die Bereitstellung einer intuitiv nutzbaren Plattform wird ein Forum für die Kommunikation der Mitarbeitenden und die Bestätigung guter Ideen geschaffen. Im Social Business wächst so bei allen Mitarbeitenden der Wunsch, Projekte, Prozesse und damit den Unternehmenserfolg aktiv mitzugestalten.
Social Business befähigt Teams zu höherer Produktivität, da ein unkomplizierter, direkter Zugang zu den Menschen und dem Wissen, das man für die Durchführung des jeweiligen Projektes benötigt, geschaffen wird. Mitarbeitende können effektiver zusammenarbeiten – über Abteilungen, Standorte und Zeitzonen hinweg. Funktionsübergreifende Teams organisieren sich selbst, um spezifische Probleme zu lösen, und potenzielle Helfer können schneller gefunden und kurzfristig hinzugezogen werden. Letztendlich bleibt so das gebündelte Wissen im Netzwerk, da es kollektiv gehalten wird, und schützt das Unternehmen vor Datenverlust, beispielsweise durch Fluktuation der Mitarbeitenden.
Kultureller Wandel durch eine vernetzte Organisation
Im Social Business wird jedem Arbeitnehmer die Möglichkeit geboten, unabhängig von seiner Position auf einer offenen, vernetzten Plattform zu arbeiten. Dies bewirkt einen spürbaren kulturellen Wandel im Unternehmen, denn das Überwinden von Hierarchien und Öffnen von Strukturen ist eine grosse Herausforderung. Social Business ist somit kein reines Technologieprojekt, sondern in erster Linie ein Change-Projekt. Nur wenn die nötige Akzeptanz und Bereitschaft im Unternehmen vorhanden ist, werden die Vorteile einer vernetzten Organisation auch zu entsprechenden Erfolgen führen.
Social Tools bieten Unternehmen einen weiteren deutlichen Wettbewerbsvorteil: Die agierenden Teams im Unternehmen können direkt und kontinuierlich Kontakt zum Kunden aufbauen. Indem entsprechende Tools für die Kontaktpflege und das Informieren von Kunden, Mitarbeitenden und Partnern genutzt werden, macht Social Business Kunden zu loyalen Botschaftern des Unternehmens. Gleichzeitig wird auf diese Weise jenes wertvolle Wissen generiert, das für die Optimierung von Marketingstrategien entscheidend ist.

Autor(in) Microsoft Schweiz



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