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23.06.2011, 06:42 Uhr
Elektronische Wahlen: Pilotversuch
Auslandschweizer aus vier Kantonen können bei den Nationalratswahlen im Oktober ihre Stimme über das Internet abgeben. Einen Pilot mit zwei Wahlsystemen bewilligte der Bundesrat.
Zur Nationalratswahl am 23. Oktober 2011 können erstmals auch Stimmen über das Internet abgegeben werden. Auslandschweizer Wählerinnen und Wähler aus vier Kantonen können an einem E-Voting-Versuch teilnehmen, den der Bundesrat an seiner Sitzung am Mittwoch genehmigte.
Aargau, Basel-Stadt, Graubünden und St. Gallen hatten vor rund einem Jahr den Bundesrat ersucht, ihren insgesamt rund 22'000 Auslandschweizern die elektronische Stimmabgabe zu ermöglichen. Die vier Kantone hatten nach Angaben des Bundes bereits mehrere Pilote bei eidgenössischen Abstimmungen erfolgreich absolviert. Dabei kam – wie im Herbst – in den Kantonen Aargau, Graubünden und St. Gallen eine Kopie des Zürcher Wahlsystems zum Einsatz. Basel-Stadt wird wiederum das Genfer System nutzen. Laut Bund gibt es weltweit nur noch in Estland und ab Herbst in Norwegen verbindliche Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe.
Aargau, Basel-Stadt, Graubünden und St. Gallen hatten vor rund einem Jahr den Bundesrat ersucht, ihren insgesamt rund 22'000 Auslandschweizern die elektronische Stimmabgabe zu ermöglichen. Die vier Kantone hatten nach Angaben des Bundes bereits mehrere Pilote bei eidgenössischen Abstimmungen erfolgreich absolviert. Dabei kam – wie im Herbst – in den Kantonen Aargau, Graubünden und St. Gallen eine Kopie des Zürcher Wahlsystems zum Einsatz. Basel-Stadt wird wiederum das Genfer System nutzen. Laut Bund gibt es weltweit nur noch in Estland und ab Herbst in Norwegen verbindliche Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe.
24.06.2011
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