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02.09.2004, 12:00 Uhr
ATI erweitert Grafikkartentreiber
Die Grafikfirma hat ihr Catalyst-Treiberpaket umgestaltet. Es heisst künftig Catalyst Control Center und soll noch mehr Funktionen bieten.
ATI ersetzt die klassische Catalyst-Oberfläche für die Grafikkarteneinstellungen durch eine neue Programmumgebung namens Catalyst Control Center [1]. Sie soll die Konfiguration der Grafikoptionen vereinfachen. So werden nun die Auswirkungen der verschiedenen Einstellungen in einer Echtzeitvorschau angezeigt. Laut ATI bringt das Catalyst Control Center auch mehr Flexibilität: Für Applikationen, Videos und Games lassen sich separate Grafikprofile abspeichern und abrufen. Später in diesem Jahr soll zusätzlich eine Entwicklerumgebung für den neuen Catalyst-Treiber erscheinen, mit dem Anwender eigene Oberflächen und Erweiterungen für ihre Lieblingsanwendungen erstellen können. Das neue Catalyst Control Center unterstützt die Windows-Betriebssystem 2000 und XP sowie Radeon-Grafikchips der Serien X800, X600, X300, 9800, 9700, 9600, 9550 und 9500.
Die erweiterten Features des Catalyst Control Center haben auch ihren Preis. Die Software baut auf Microsofts .NET-Framework auf. Ist dieses nicht installiert, funktioniert das Treiberpaket nicht richtig. Das .NET-Framework kann kostenlos von der PCtipp-Website heruntergeladen werden [2].
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