Samsung baut sich sein SmartThings-Universum
SmartFood-App: «all in»
Mit der SmartThings-App sollen nun Nutzerinnen und Nutzer ihre Geräte zu Hause von überall aus steuern können. «Das Zuhause erfüllt heutzutage die unterschiedlichsten Funktionen – es ist Arbeitsplatz, Rückzugs- und Erholungsort oder Entertainment-Umgebung», so Braun. Und ab heute wohl auch Tempel für die Essenszubereitung. Samsungs Marketing Director Zenna Hill übernahm und stellte ad hoc die neue Samsung-Food-App vor. Hinter der All-in-one-App steckt ein Mini-Tool, welches für das Suchen, Speichern und Teilen von Rezepten, die Planung von Mahlzeiten, das Kochen und den Einkauf von Lebensmitteln zuständig ist. Das südkoreanische Unternehmen verwies gleichzeitig darauf, dass die App ab sofort in 104 Ländern und acht Sprachen verfügbar ist. Die Applikation lässt sich mit der Küche der Nutzerinnen und Nutzer vernetzen und sendet die jeweils passenden Zeiten und Temperaturen an den kompatiblen Samsung-Backofen. Via App sollen dabei rund 160’000 Rezepte abrufbar sein.
Und noch mehr: Bis Ende des Jahres wird Samsung Food mithilfe von Food AI ausserdem personalisierte Rezepte zur Verfügung stellen können, bei denen die besonderen Ernährungsbedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigt werden. Zudem wird sich Samsung Food im weiteren Verlauf des Jahres mit Samsung Health verbinden lassen, so dass von der Nutzerin und vom Nutzer individuelle Ernährungspläne erstellt werden können. Mithilfe der Technologie AI Vision wird es 2024 schliesslich möglich sein, mit der Samsung Food-App Fotos von Gerichten zu machen, um Informationen zu den enthaltenen Nährstoffen, verwendeten Zutaten und passende Rezeptideen zu erhalten. So zumindest der Wunsch als Vater des Gedankens.
01.09.2023