IFA 2023: ausverkauft und voller Innovationen
Spektakel mit vielen Branchengrössen
Die IFA 2023 versammelt auch 2023 viele Top-Anbieter der Unterhaltungselektronik: Tesla und SpaceX feiern Premiere, daneben sind etablierte Firmen wie Samsung, LG oder auch AVM vor Ort. Für letztgenanntes Unternehmen ist die Elektronik-Leitmesse ein echtes Heimspiel, da das Unternehmen direkt in Berlin beheimatet ist. Andere wie Sony, Philips oder Acer bleiben der Messe komplett fern oder sind lediglich, wie im Falle von Acer, beim der Messe vorgeschalteten Show-Stoppers-Event (am 31. August, also ein Tag vor dem offiziellen Messestart) mit einem kleinen Stand anzutreffen. Die Top-Themen der IFA 2023 sind: Künstliche Intelligenz, Robotik, Nachhaltigkeit sowie Connected Living, frei übersetzt «die komplette Vernetzung der eigene vier Wände».
Noch ein kurzer, detaillierter Blick auf die Zahlen unserer deutschen Nachbarn: Hier ist der Heimelektronik-Markt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rückgängig, genaugenommen um 6,4 Prozent im Vergleich zu 2022.
Weltweite Leitmesse mit hoher Beachtung: Für Produkthersteller, aber auch den (E-Commerce-)Handel, ist die IFA enorm wichtig. Die Messe hat eine bedeutende Impulskraft für die Branche und kann durchaus als so etwas wie den Aufgalopp zu nachfolgenden saisonalen Höhepunkten wie etwa Black Friday bis hin zu Weihnachten angesehen werden. Insgesamt kommt die Messe auf rund 130 000 Quadratmeter in 26 Hallen. Damit ist die IFA dieses Jahr ausverkauft. Auch die Zahl der Aussteller ist gestiegen. Exakt sind 2059 Aussteller aus 48 verschiedenen Ländern auf der Messe in der deutschen Hauptstadt zu finden. Sie werden vom 1. bis 5. September Anwendern, aber auch Fachpublikum und Redaktoren, neuesten Errungenschaften aus der Welt der Technik zeigen.
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