eZürich legt zu: 12 neue Projekte

eZürich – die Problemfelder

eZürich – die Problemfelder
Hilfe für Start-ups, Erhöhung der Kontingente für ausländische Arbeitskräfte, Förderung von Nachwuchstalenten oder die Verankerung der IT in den Lehrplänen sind Punkte, die unter anderem vom IT-Dachverband ICTswitzerland und der parlamentarisch-wirtschaftlichen Initiative ePower schon länger gefordert werden. Neu ist lediglich, dass Politik, Wirtschaft, Verbände sowie Wissenschaft an einem Strang ziehen und die Bevölkerung mittels eines Ideenwettbewerbs einbezogen wurde.
So finden sich drei Ideen von Zürcherinnen und Zürchern Platz in den zwölf ausgewählten Themen aus dem Workshop. In die Punkte acht und neun fliessen die Siegerideen «CompiSterndli», «Fix my Zürich» und «ePartizipation der Bevölkerung» mit ein: Bei Ersterem sollen Kinder älteren Menschen den Umgang mit Computern lernen und gleichzeitig die eigene Medienkompetenz stärken. «Fix my Zürich» soll der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, der Stadtverwaltung via Handy und Internet Schäden und Mängel an der Infrastruktur der Stadt mitzuteilen. Und wie der Name «ePartizipation» sagt, soll das Volk nach wie vor die Möglichkeit erhalten, sich am Geschehen in Politik und Verwaltung einzubringen.
Jedem der einzelnen zwölf Projekte wurde ein Teamleiter zugewiesen, der noch im ersten Quartal dieses Jahres einen Business-Plan erarbeiten und das Projekt anstossen soll. Nach den Sommerferien treffen sich alle Workshop-Teilnehmer zu einer Standortbestimmung. Im vierten Quartal soll das Gesamtkonzept vorliegen.

Autor(in) Reto Vogt



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