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30.05.2007, 11:15 Uhr
Estland wirft Russland Cyber-Attacke vor
Für den Regierungschef von Estland ist klar, dass die Cyberattacken auf estnische Websites von der russischen Regierung stammen.
In Estland wurden Webseiten von Regierungsbehörden und Zeitungen angegriffen. Die Attacken erfolgten im Anschluss an die Versetzung eines sowjetischen Denkmals in Tallinn, die zu Krawallen geführt hatte. In einem Interview mit dem Tagesspiegel [1] sagt Regierungschef Andrus Ansip, es sei absolut klar, dass einige Angriffe von IP-Adressen des Kremls kamen. Er argumentiert, dass der russische Geheimdienst FSB sehr gute Kontrolle über die Internetnutzer habe und es sehr unwahrscheinlich sei, dass jemand einfach so IP-Adressen des Kremls verwenden könne. Nach Ansicht des Regierungschefs wurde an Estland das Modell eines neuen Cyberkriegs getestet.
Autor(in)
David
Lee
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