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05.11.2009, 07:15 Uhr
Elektronische Identität ab Mai
Suisse ID - die elektronische Identität für Schweizer Privatpersonen - soll ab Mai 2010 verfügbar sein. Bern sieht auch die anderen E-Government-Projekte im Plan.
Die «SuisseID» ist ein sicherer elektronischer Identitätsausweis für jede Bürgerin und jeden Bürger. Das bisher vom «Steuerungsausschuss E-Government Schweiz» getriebene Projekt wurde jetzt dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) übertragen. Über Signaturanbieter will das Seco die SuisseID ab Mai 2010 an natürliche Personen vertreiben. Den Kauf bezuschusst der Bund nach eigenen Angaben mit bis zu 80 Prozent; dafür stehen 17 Millionen Franken bereit.
Seco sucht derzeit Unternehmen, die den Zugriff auf ihre Anwendung mit der SuisseID sichern wollen. Die Chipkarte und der USB-Adapter enthalten einen elektronischen Identitätsnachweis, eine qualifizierte digitale Signatur sowie einen Funktionsnachweis des Inhabers. Das Staatssekretariat verspricht dem Benutzer «hohe Zeitersparnis» und «Transaktionssicherheit». Die SuisseID soll ermöglichen, rechtsverbindliche Geschäfte zwischen Privatpersonen und Firmen, Unternehmen untereinander sowie Bürgern und der Verwaltung über das Internet abzuschliessen.
E-Government auf Kurs
Neben der SuisseID sieht der «Steuerungsausschuss E-Government Schweiz» auch die übrigen Vorhaben zur Digitalisierung von Behördendienstleistungen im Plan. Bis Anfang nächsten Jahres werden 7 der 43 priorisierten Vorhaben die Betriebsphase erreicht haben, teilte der Ausschuss in Bern mit. Vom Parlament zugesprochene Mittel in Höhe von 4 Millionen Franken sollen die Umsetzung der E-Government-Vorhaben beschleunigen.
Mit Priorität will der Steuerungsausschuss zwei neue Vorhaben vorantreiben: das elektronische Grundstück-Informationssystem (eGRIS). Das Projekt soll erlauben, Grundbuchdaten und andere wichtige Informationen zu einem Grundstück online abzufragen. Das zweite Projekt ist das Standardisieren der Daten von Gebäuden und Grundstücken. Damit sollen der Datenaustausch vereinfacht und die Effizienz administrativer Abläufe erhöht werden.
Seco sucht derzeit Unternehmen, die den Zugriff auf ihre Anwendung mit der SuisseID sichern wollen. Die Chipkarte und der USB-Adapter enthalten einen elektronischen Identitätsnachweis, eine qualifizierte digitale Signatur sowie einen Funktionsnachweis des Inhabers. Das Staatssekretariat verspricht dem Benutzer «hohe Zeitersparnis» und «Transaktionssicherheit». Die SuisseID soll ermöglichen, rechtsverbindliche Geschäfte zwischen Privatpersonen und Firmen, Unternehmen untereinander sowie Bürgern und der Verwaltung über das Internet abzuschliessen.
E-Government auf Kurs
Neben der SuisseID sieht der «Steuerungsausschuss E-Government Schweiz» auch die übrigen Vorhaben zur Digitalisierung von Behördendienstleistungen im Plan. Bis Anfang nächsten Jahres werden 7 der 43 priorisierten Vorhaben die Betriebsphase erreicht haben, teilte der Ausschuss in Bern mit. Vom Parlament zugesprochene Mittel in Höhe von 4 Millionen Franken sollen die Umsetzung der E-Government-Vorhaben beschleunigen.
Mit Priorität will der Steuerungsausschuss zwei neue Vorhaben vorantreiben: das elektronische Grundstück-Informationssystem (eGRIS). Das Projekt soll erlauben, Grundbuchdaten und andere wichtige Informationen zu einem Grundstück online abzufragen. Das zweite Projekt ist das Standardisieren der Daten von Gebäuden und Grundstücken. Damit sollen der Datenaustausch vereinfacht und die Effizienz administrativer Abläufe erhöht werden.
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