Verabschiedung von der Analogtelefonie: Fragen und Antworten
Hauseigentümer, Stromausfälle, KMU
Was ist bei Stromausfällen?
In der Tat war die analoge Telefonie noch «stromautonom». Das Gerät bezog den Strom via Telefonkabel. Bei einem Stromausfall im Haus funktionierten die Geräte darum weiterhin. Bei IP-Telefonie verhält es sich anders: Router und Endgeräte benötigen Strom. Bei lebenswichtigen Anlagen empfiehlt sich darum das Einrichten einer USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung). Was das Netz an sich betrifft: Das Mobilnetz verfügt bereits über Stützbatterien, die einen etwa einstündigen Stromausfall verkraften sollten. Auch beim IP-Festnetz sind die wichtigsten Teile durch USV gesichert, sodass sie kürzere Stromunterbrechungen überbrücken können sollten. Stromausfälle sind in der Schweiz jedoch sehr selten; ausserdem treffen zwischen 80 und 90 Prozent der Notrufe via Mobilfunk ein.
Anwender mit mehreren Telefongeräten
Wer in einem Haus unter derselben analogen Nummer mehrere Endgeräte betreibt, muss sich selbst um Ersatz kümmern. Swisscom ist nur bis zum Hausanschluss verantwortlich, nicht aber für die Verkabelung innerhalb des Hauses. Hier bietet sich zum Beispiel an, den Router möglichst zentral aufzustellen und mehrere Funktelefone daran zu betreiben.
Was machen Sie mit KMU?
Kleinere Unternehmen mit einfachen Bedürfnissen werden auf ein Produkt namens My KMU Office migriert für Telefonie und Internetzugang. Da sind ebenfalls verschiedene Services möglich. Einer davon ist auch hier das Wireless/Mobile-Backup für Fälle, in denen das IP-Festnetz streiken sollte.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Router-Zwang, Spam-Filter, Kosten
05.07.2016
05.07.2016
05.07.2016
05.07.2016
05.07.2016
05.07.2016
06.07.2016
06.07.2016
06.07.2016
09.07.2016