Alternativen in Planung
22.04.2020, 10:01 Uhr
22.04.2020, 10:01 Uhr
Traditionelle IFA muss wegen Corona-Krise abgesagt werden
Die Corona-Krise fordert ein neues prominentes Messeopfer: Auch die IFA wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden können. Die Veranstalter arbeiten bereits an Alternativkonzepten.
Es war damit zu rechnen, jetzt ist es offiziell: Aufgrund der Corona-Krise wird auch die IFA in diesem Jahr in ihrer bisherigen Form nicht stattfinden können. Die beiden Veranstalter der weltgrössten CE-Leitmesse, gfu und Messe Berlin, teilten mit, dass man bereits an einem Alternativkonzept für die IFA 2020 arbeite. Dieses soll «auf den Stärken der IFA als Leitmesse und führende Innovationsplattform» aufbauen. Weitere Details sollen in Kürze vorgestellt werden.
Zuvor hatte das Land Berlin – zunächst bis zum 24. Oktober 2020 – ein Verbot von Grossveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern beschlossen.
Dazu Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer und Home Electronics GmbH: «Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung.»
Autor(in)
Stephan
von Voithenberg
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