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20.08.2008, 10:19 Uhr
Live vom IDF: Visionen & Superprozessoren
«Technologische Innovationen zum Segen der Menschheit», damit begeisterte Craig Barrett, EX-CEO und heutiger IT-Botschafter von Intel, auf seiner Eröffnungsrede das Publikum. Daneben gab der Chipkrösus spannende Einblicke in die CPU-Roadmap. PCtipp-Redaktor Michael Kurzidim ist exklusiv in San Francisco vor Ort und hat alle Details.
Gleich munter gings in der Eröffnungsrede von Pat Gelsinger, Chef von Intels Enterprise-Abteilung, los: «Wo in der Welt treibt sich Craig Barrett gerade herum?», Gelsinger liess es sich nicht nehmen, für Intels grossen, alten Mann das Vorprogramm zu spielen. Barret ist in 60 Ländern der Welt als IT-Botschafter unterwegs und interessiert sich mehr für praktische Projekte als für technische Finessen.
Guter Lehrer besser als Super-PC
Barret, auch Vorsitzender von Intels Aufsichtsrat, wartete natürlich hinter der Bühne und landete in San Francisco den ganz grossen Wurf: «Technologie hat das Potenzial, das Leben von uns allen zu beeinflussen, und das sind auf der Welt immerhin über fünf Milliarden Menschen», hob er an. Erziehung und Bildung, Gesundheit und Wirtschaft heissen die Felder, auf denen sich die Zukunft der meisten Länder dieser Welt entscheiden wird. Die Formel für den Erfolg: «Intelligente, gut ausgebildete Menschen, schlaue Ideen, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung und eine innovationsfreundliche Gesellschaft. Denn der zuverlässigste Garant für eine ausgezeichnete Erziehung sei immer noch eine sehr guter Lehrer, und nicht ein hoch gerüsteter PC, unterstrich der Aufsichtsratschef. Das haben auch fast alle Länder, die ich bereist habe, verstanden. Nur die Vereinigten Staaten hinken zurzeit hinterher», kritisierte Barret sein Heimatland. Und noch eins obendrauf: «Eine Nation sei nur so stark wie ihr Erziehungssystem», fasste er zusammen.
Barret, auch Vorsitzender von Intels Aufsichtsrat, wartete natürlich hinter der Bühne und landete in San Francisco den ganz grossen Wurf: «Technologie hat das Potenzial, das Leben von uns allen zu beeinflussen, und das sind auf der Welt immerhin über fünf Milliarden Menschen», hob er an. Erziehung und Bildung, Gesundheit und Wirtschaft heissen die Felder, auf denen sich die Zukunft der meisten Länder dieser Welt entscheiden wird. Die Formel für den Erfolg: «Intelligente, gut ausgebildete Menschen, schlaue Ideen, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung und eine innovationsfreundliche Gesellschaft. Denn der zuverlässigste Garant für eine ausgezeichnete Erziehung sei immer noch eine sehr guter Lehrer, und nicht ein hoch gerüsteter PC, unterstrich der Aufsichtsratschef. Das haben auch fast alle Länder, die ich bereist habe, verstanden. Nur die Vereinigten Staaten hinken zurzeit hinterher», kritisierte Barret sein Heimatland. Und noch eins obendrauf: «Eine Nation sei nur so stark wie ihr Erziehungssystem», fasste er zusammen.
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