News 30.08.2017, 07:38 Uhr

Besser Backup anlegen bei macOS High Sierra

Mit der Einführung von macOS High Sierra soll das neue Dateisystem APFS auf Rechnern mit SSD-Speicher zum Standard werden. Vor dem Umstieg lohnt sich eine gründliche Datensicherung.
Mit dem für Herbst erwarteten nächsten macOS High Sierra wird das neue Dateisystem Apple File System (APFS) auf allen Apple-Rechnern mit SSD-Speicher zum Standard. APFS soll für mehr Platz auf dem Computer, schnellere Arbeitsprozesse und mehr Sicherheit sorgen. Darauf weist Apple in einem Support-Dokument hin. Demnach werden beim Update auf High Sierra alle Daten automatisch in das neue System konvertiert. Nutzer werden keine Auswahlmöglichkeit erhalten. Apple verspricht sich vom Umstieg auf das Apple File System Platzersparnis, mehr Sicherheit und eine höhere Geschwindigkeit.
Apple sattelte bereits bei iOS 10.3 auf ein neues Dateisystem um

Auswirkungen der Umstellung

Nutzer von Apple-Rechnern mit magnetischen Festplatten oder Hybrid-Speichern sind laut einem Bericht der Fachzeitschrift «Mac & i» von der automatischen Umstellung nicht betroffen. Die Umstellung vom bisherigen Dateisystem HFS+ auf APFS hat für Nutzer direkte Auswirkungen. APFS-formatierte Datenträger können nur von APFS-Systemen und macOS-Versionen ab 10.12.6 gelesen und geschrieben werden. Hierdurch könnte der Dateiaustausch mit anderen Rechnern über USB-Sticks oder externe Festplatten eingeschränkt werden.
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Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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Simon Gröflin
01.09.2017
Kann ich noch nicht mit hunderprozentiger Gewissheit sagen. Bei APFS kann sich unter Umständen kurz vor dem finalen Release der offiziellen Version noch etwas ändern, zumal die Spezifikationen ja noch nicht ganz abgeschlossen sind. Ich würd abwarten und erst dann sichern, wenn alles unter Dach und Fach ist ;) LG Simon