News 25.08.2010, 11:18 Uhr

Apple will geknackte Geräte sperren

Sie haben Ihr iPhone gejailbreaked? Vielleicht werden Sie das schon bald bitter bereuen. Apple will offenbar via Fernzugriff geknackte Geräte ermitteln und in den Auslieferungszustand versetzen.
Apple hat einen Patentantrag eingereicht, in dem eine Technologie beschrieben wird, die das Ende für alle geknackten iPhones, iPads und iPod Touches bedeuten könnte. Bisher setzen viele Anwender Jailbreaking ein, um unsignierte Software auf den Geräten laufen zu lassen und mehr Freiheiten zu geniessen. Das ist seit jeher ein Dorn in den Augen von Apple. Erst kürzlich hatte das US Copyright Office aber erklärt, dass iPhone-Jailbreaks unter die Fair-User-Nutzung fallen und damit nicht gegen den Digital Millennium Copyright Act verstossen.
Nichtsdestotrotz beschreibt das Apple-Patent eine neue Technologie, welche die Besitzer der Apple-Geräte in erster Linie vor Diebstahl schützen sollen, in dem eine Reihe neuer Sicherheitsmechanismen eingeführt werden. Laut dem Patent ist aber auch ein Kill Switch vorgesehen: Demnach kann Apple Geräte ermitteln, die verändert wurden und diese dann aus der Ferne wieder in den Auslieferungszustand versetzen. Laut dem Patentantrag soll dies auf Apple-Geräte zutreffen, die gehackt oder geknackt wurden.



Kommentare
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R.A.M
25.08.2010
Jetzt spinnerts Stevie aber echt!?! Der kann nicht Gott werden... Und wenn das so weiter geht, wird wohl niemand mehr einen schon verfaulten Apfel kaufen... Und das bisschen i kann ich mir selbst auf mein Telefon malen...!

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CptRic
25.08.2010
Machen andere Firmen ja auch schon, Microsoft bei Ihrer XBox zum Beispiel auch, da wird der XBox sogar lebenslänglich der Zugang zu XBox-Live entzogen was meiner Ansicht ein gröberer Eingriff ist als 'nur' in den Originalzustand zurückzusetzen, wie, laut dieser Meldung, das beim iPhone laufen würde. Beim zurücksetzten kann man das Gerät noch brauchen, im Originalzustand. Für was der Jailbreak benötigt wird liegt ja schon fast auf der Hand und falls es doch Personen gibt welche einen Jailbreak machen nur um die SMS-Töne zu verändern, die sollten sich vielleicht überlegen ein anderes Handy zu kaufen ...

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coceira
25.08.2010
fuer den preis des dingens muesste man sich eigentlich ein uneingeschraenktes nutzungsrecht ausbedingen .....

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Preggy
25.08.2010
Und wenn das so weiter geht, wird wohl niemand mehr einen schon verfaulten Apfel kaufen... Ich bin mir ziemlich sicher, dass die das Zeug trotzdem loswerden, denn das iPhone richtet sich in meinen Augen nicht in erster Linie an den ambitionierten Computerbastler, das heisst sehr viele Leute wissen wahrscheinlich nicht wirklich einmal was ein Jailbreak ist... Und die kümmert solche Sicherungen nicht... Gruess Preggy

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Vanta
25.08.2010
"Sie haben Ihr iPhone gejailbreaked?" Brrr! Bei diesem Wort schüttelts mich.

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reto1975
25.08.2010
Es ist nicht ganz das Gleiche, ob ein Spielenetzwerk Geräte von der Teilnahme ausschliesst, oder ob ein Gerät durch den Hersteller wieder auf "start" setzt. Mit dem Jailbreak, soll nicht in erster Linie Software illegal benutzt werden, sondern das Gerät auch für externe Software fit gemacht werden. Das ist zwar nicht im Sinne des Herstellers, aber mindestens in der Schweiz nicht illegal. Die Ausschlüsse aus den Gaming Communities ist in aller Regel auf gemoddete Boxen zurückzuführen, oder auf die Verwendung von raubkopierter Software, oder basiert auf dem sich totalen "daneben benehmen" auf den Spielenetzwerken. Die Spielkonsolen bleiben für den lokalen Gebrauch in der Regel funktionstüchtig. Das eine läuft einfach gegen die Herstellerinteressen, das andere ist Bekämpfung unrechtmässig erschlichener Dienstleistungen oder aber grobe Verstösse gegen die Teilnahmebedingungen.

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pagefault
25.08.2010
Es würde mich ja schon interessieren aus welcher Quelle dieser Mist stammt. Quellen? bitte schön: vor 5 Tagen: http://www.theregister.co.uk/2010/08/20/apple_jailbreak_patent/ vor 3 Tagen: http://www.heise.de/mobil/meldung/Apple-Patent-fuer-Notabschaltung-von-iPhone-Co-1063310.html gestern: http://derstandard.at/1282273468298/iPhone-Apples-geplante-User-Identifizierung-sorgt-fuer-Aufruhr Das sind nur ein paar Fundstellen in on-line Angeboten, die ich regelmässig besuche. Mit Google wirst du bestimmt noch viel mehr finden. In der Schweiz wären Apple unzählige Anzeigen sicher.Das möchte ich gerne sehen! Vor allem möchte ich die Leute gegen Apple gewinnen sehen, habe aber schwerste Bedenken, dass das nicht eintreten wird. Apple sitzt auf einem derart grossen Bargeld Haufen, dass sie Prozesse bis zum St.-Nimmerleins-Tag führen können...

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paulchen_10
26.08.2010
Apfel? Apple sitzt auf einem derart grossen Bargeld Haufen, dass sie Prozesse bis zum St.-Nimmerleins-Tag führen können... selber schuld wer einen "faulen apfel"kauft! es gibt noch andere anbieter als "king stev"

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Lunerio
26.08.2010
Viele Leute haben meist keine Ahnung was sie tun, wenn sie sich ein neues Handy besorgen. Fast jeder 2 Bürger hat eins. Ey ich fands so krank. In der Schule mussten wir so ein Referat halten, dadurch vorspielen ein Verein gegründet zu haben. Kommen 2 Applefreunde und machen ne iPhone Community. Am liebsten hätt ich gefragt, wieviel Steve bezahlt, damit sie dies taten. xD Verwenden tun sies für Spiele... Boahr. Handys sind nicht zum spielen da. :(

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extracool
29.08.2010
Apple will zum lieben Gott werden Man kann sich fragen in dieser Welt, was die ganzen Efforts zur Kontrollnahme bringen sollen. Natürlich, so nehmen wir an, steht einmal mehr nur das Geld im Vordergrund. Asonsten würden solche aktionen kaum Sinn machen. Wie reagieren wir auf solche Aktionen sinnvoll: Vor dem Kauf nachdenken und evtl. ein anderes Produkt wählen. Mein empfinden der letzten Jahre bestätigt mich allmählich darin, von Apple Produkten abstand zu nehmen. Hier beobachtete "Gründe": - zu viel "Fans" und "Jünger", welche mit geschlossenen Augen die Produkte ihres "lieben Gotts" Steve erwerben (wenn Leute wegen eines neuen Produkts vor dem Laden übernachten) - zu viel Eigenentscheidungsgewalt (Eingeschränkter Support von CPU's im Betriebssystem, nicht mehr offener Kernel) - zu viel finanzielles Interesse (Bindung und Bedingungnen zum Betrieb und Vertrieb von APP's)