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07.07.2015, 10:12 Uhr
Firefox 39: Was die neue Version bringt
Mit Firefox 39 steht von Mozilla das neuste Browser-Update bereit. Was alles neu ist und ob sich das Update auch für Wechsellustige lohnt, erfahren Sie hier.
Firefox ist in der Version 39 erschienen. Unter anderem wurden 22 Sicherheitslöcher gestopft. Auch der verwundbare PDF-Betrachter, der häufig als Einfallstor zum Einschleusen von Malware missbraucht wurde, ist nun geflickt. Aber gibts überhaupt nennenswerte Neuerungen? Eines gleich vorweg: Für Umsteiger halten sich die Neuerungen im Grenzen, sie werden aber aus gewissen Gründen für alle Mozilla-Anwender zum Pflicht-Update.
Das Wichtigste in Kürze
Für alle Betriebssysteme offeriert Mozilla nun im privaten Modus die Möglichkeit, einen Tracking-Schutz zu aktivieren. Mit Tracking ist das Nachverfolgen eines Nutzers durchs Netz anhand seiner Cookies der zuvor besuchten Webseiten gemeint. Ausserdem wurde die Sicherheit verbessert: Wird ein Download als gefährlich eingestuft, blockiert ihn Firefox nun auch unter Mac und Linux. Das war zuvor nur unter Windows der Fall. In der Vorabversion testete der Mozilla unter anderem das neue Werbemittel Suggested Tiles. Zukünftig sollen dann in neu geöffneten Tabs Vorschaubilder von gesponserten Webseiten erscheinen. Wann das genau der Fall sein wird, steht noch nicht ganz fest. Ein Detail am Rande: Unter anderem lassen sich Einladungs-Links vom Hello Chat (via WebRTC) nun auch über Social-Media-Kanäle teilen. Ausserdem erhält überdies die Android-Version eine Neuauflage mit einer Verbesserung der Browsing-Engine, die insbesondere hinsichtlich HTML5 optimiert wurde.
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Sie den Safe-Browsing-Modus in Firefox 39 nutzen.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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