Happy Birthday Brother

Japan. Wir schreiben das Jahr 1920. Masayoshi Yasui tritt in die Reparaturwerkstätte ein, die sein Vater 1908 gegründet hatte. Sein ehrgeiziges Ziel: Er will die japanische Nähmaschinenbranche, die von Importen geprägt ist, in eine Exportindustrie umwandeln und selber Nähmaschinen herstellen. 12 Jahre später ist es soweit: Im Jahr 1932 bringt die Werkstatt ihre erste selbstentwickelte, in Serie produzierte Nähmaschine auf den Mark.
1947 beginnt der Export von Heimnähmaschinen. Sieben Jahre später, 1954, erfolgt die Gründung der Brother International Corporation als Unternehmen für Übersee-Exporte. Mittlerweile ist das Produktangebot mit Strickmaschinen und Heimelektrogeräten erweitert worden. 1958 fasst Brother mit der Gründung einer Verkaufsfirma in Europa Fuss. Im Jahr 1961 bringt Brother erstmals Büro- und Werkzeugmaschinen auf den Markt und entwickelt diese kontinuierlich weiter.
Sponsor der olympischen Sommerspiele in Los Angeles
Durch den Computer und die moderne Telekommunikation kann sich Brother kontinuierlich weiterentwickeln. 1971 bringt Brother den weltweit ersten ultraschnellen Punktmatrixdrucker auf den Markt und 1984 liefert Brother als offizieller Ausstatter der Olympischen Sommerspiele Schreibmaschinen nach Los Angeles. Zwischen 1985 und 1989 entwickelt Brother Geräte für die Telekommunikationsbranche Hinzu kommen Kopierer, Faxgeräte und Etikettendrucker für den Bürobedarf. 1995 startet die Produktion von Industrienähmaschinen und 2003 werden die ersten Brother-Multifunktionsgeräte hergestellt. Heute ist es schon fast selbstverständlich, dass es All-in-One-Geräte gibt. Sie drucken, kopieren und scannen. Und dies erst noch «wireless», arbeiten also via Funk.