Denon DHT-FS3

Bereits beim Auspacken fällt auf, dass Denon nicht nur auf die technischen Eigenschaften Wert legt, sondern auch auf das Design. Die einzelnen Komponenten des Soundsystems sind in Stoff eingepackt, um die edle schwarz glänzende Oberfläche nicht zu verkratzen.
Das Besondere am DHT-FS3: Es besteht nur aus einem Lautsprecherbalken sowie einem Subwoofer, aber trotzdem soll ein Dolby-Surround-Gefühl entstehen. Dazu nutzt die X-Space genannte Technologie 6 Lautsprecher, die alle im Lautsprecher-balken integriert sind. Das Aufstellen der Soundsystems ist dementsprechend einfach. Der lange Lautsprecher gehört vor oder unter den Fernseher, der Subwoofer kann auch etwas abseits aufgestellt werden. Da neben dem Stromkabel zur Lautsprechereinheit nur noch eine Verbindung mit dem Subwoofer benötigt wird, entsteht kein unschöner Kabelsalat.
Das Denon-Soundsystem verfügt über zwei analoge und drei digitale Eingänge, zwei davon optisch. Ein HDMI-Anschluss ist leider nicht mit an Bord. Zusätzlich kann eine optionale iPod-Dockingstation angeschlossen werden, sodass der MP3-Player gleich mit der Standardfernbedienung gesteuert werden kann. Diese unterstützt auch TVs und DVD-Player. Der Sound des Systems ist sehr gut. Der Ton ist klar, der Bass satt – gegenüber gewöhnlichen TV-Lautsprechern ein Riesenunterschied. Aber auch im Vergleich zu anderen Soundsystemen schneidet der Klang gut ab. Der versprochene 3D-Effekt ist hörbar, der Ton wirkt deutlich offener. Ein 5.1-System kann aber dennoch nicht ersetzt werden, denn trotz des Raumklangeffekts kommt der Ton nie von hinten. Besonders nützlich ist der Nachtmodus, mit dem die Lautstärke der Stimmen erhöht wird und der Film so leiser gehört werden kann.

Fazit: Das Soundsystem sieht edel aus und klingt gut. Der Preis ist allerdings etwas hoch.