Windows 8 angetestet
Killer-Applikationen
Nach Jahrzehnten an der Computertastatur haben manche das Schreiben mit der Hand fast verlernt. Oder aber die Handschrift war noch nie richtig chic, sodass man sich lieber an den Rechner setzt, wenn zum Beispiel eine Bewerbung zu Papier gebracht werden soll. In beiden Fällen will Windows 8 eine Alternative anbieten. Microsoft hat für die Tablet-PC-Edition von Windows XP im Jahr 2002 eine Handschrifterkennung entwickelt und diese anlässlich der nachfolgenden Betriebssystem-Versionen immer wieder verbessert. So auch diesmal.
Alternativ zur virtuellen Tastatur blendet Windows 8 auf Wunsch ein zweizeiliges Eingabefeld ein, in dem nach Belieben drauflos geschrieben werden kann. Voraussetzung ist allerdings ein Stylus, der dem Testgerät – Samsungs 700T – beilag. Es kann auch mit dem Finger geschrieben werden, diese Methode ist allerdings noch ungewohnter als das Tippen auf der Tastatur.
Windows 8 erkennt Wörter noch während des Schreibens und wird dabei natürlich von der Rechtschreibkorrektur unterstützt. Im Test waren weder mehrere Schreiber in einer Zeile noch eine unleserliche Handschrift ein Problem für den Microsoft-Algorithmus. Bei Apple und Google – den beiden grössten Wettbewerbern auf dem Tablet-Markt – sucht man eine Handschrifterkennung vergeblich. Der iPad-Konzern könnte eine solche Technologie aber in der Hinterhand haben, denn der «Newton»-PDA aus dem Jahr 1993 konnte die Handschrift des Benutzers lesen. Fünf Jahre später entschied Steve Jobs allerdings, die Fortentwicklung sowie die Produktion des PDAs einzustellen.
Windows 8 erkennt Wörter noch während des Schreibens und wird dabei natürlich von der Rechtschreibkorrektur unterstützt. Im Test waren weder mehrere Schreiber in einer Zeile noch eine unleserliche Handschrift ein Problem für den Microsoft-Algorithmus. Bei Apple und Google – den beiden grössten Wettbewerbern auf dem Tablet-Markt – sucht man eine Handschrifterkennung vergeblich. Der iPad-Konzern könnte eine solche Technologie aber in der Hinterhand haben, denn der «Newton»-PDA aus dem Jahr 1993 konnte die Handschrift des Benutzers lesen. Fünf Jahre später entschied Steve Jobs allerdings, die Fortentwicklung sowie die Produktion des PDAs einzustellen.
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