Im Test: HTC Windows Phone 8X
Bedienung, Leistung und Ausstattung des Handys
Bedienung
Wie der Vorgänger Windows 7.5 setzt die Version 8 auf die typische Kacheloberfläche, die mittlerweile sogar im Windows-Betriebssystem für PCs Einzug gehalten hat. Diese lässt sich sehr einfach bedienen und reagiert flott. Auch wer bislang ein iPhone oder Android-Handy genutzt hat, findet sich in Windows Phone 8 rasch zurecht. Die Kacheln stehen für einzelne Anwendungen und lassen sich verschieben oder in der Grösse ändern, wenn man einige Sekunden mit dem Finger darauf drückt. Wischt der Nutzer nach links, wird ein zweiter Bildschirm eingeblendet, der ans altbekannte Windows-Startmenü erinnert. Auf ihm sind alle installierten Apps aufgelistet. Diese können nach einem längeren Fingertipp an die Kacheloberfläche geheftet werden. Und genau hier leidet Windows Phone 8: Weder die Apps im Startmenü noch die Kacheln lassen sich in Ordner einsortieren. Wer viele Apps installiert, muss sich bald einmal durch einen ellenlangen Bildschirm scrollen. Ein weiteres Manko: Das HTC-Smartphone lässt sich nur von Personen mit grossen Pranken einhändig bedienen. Alle anderen müssen das Gerät vor allem beim Tippen von SMS zweihändig halten.
Eine Besonderheit sind die Live-Kacheln: Diese zeigen beispielsweise Informationen zu Facebook-Kontakten, zu neu eingetroffenen E-Mails oder eine Diashow der geschossenen Fotos. Die Kacheln werden laufend via Internet aktualisiert. Das ist nützlich, kann aber auch nerven, wenn die Kontakte-App zum Beispiel im Sekundentakt neue Bilder einblendet. Abschalten lässt sich die Funktion leider nicht. Zumindest haben wir eine entsprechende Option nicht entdeckt.
Leistung und Ausstattung
Im Windows Phone 8X arbeitet ein Zweikernprozessor von Qualcomm mit 1,5 GHz Taktfrequenz. Ein solcher ist heute bei höherwertigen Smartphones Standard. Mit an Bord ist ausserdem 1 GB RAM. Beides gibt dem HTC-Handy genügend Schub: Apps starten sofort und laufen ohne zu Ruckeln. Das Gerät fährt – wenn nötig – auch sehr schnell herunter und wieder hoch. Das bestätigt ebenfalls ein Performancetest mit Benchmark Free. Die App prüft unter anderem Prozessor- und Speichergeschwindigkeit und vergleicht diese mit diversen Windows-Phone-7-Geräten. Laut Test spielt das HTC-Gerät punkto Leistung ganz vorne mit.
Wie der Vorgänger Windows 7.5 setzt die Version 8 auf die typische Kacheloberfläche, die mittlerweile sogar im Windows-Betriebssystem für PCs Einzug gehalten hat. Diese lässt sich sehr einfach bedienen und reagiert flott. Auch wer bislang ein iPhone oder Android-Handy genutzt hat, findet sich in Windows Phone 8 rasch zurecht. Die Kacheln stehen für einzelne Anwendungen und lassen sich verschieben oder in der Grösse ändern, wenn man einige Sekunden mit dem Finger darauf drückt. Wischt der Nutzer nach links, wird ein zweiter Bildschirm eingeblendet, der ans altbekannte Windows-Startmenü erinnert. Auf ihm sind alle installierten Apps aufgelistet. Diese können nach einem längeren Fingertipp an die Kacheloberfläche geheftet werden. Und genau hier leidet Windows Phone 8: Weder die Apps im Startmenü noch die Kacheln lassen sich in Ordner einsortieren. Wer viele Apps installiert, muss sich bald einmal durch einen ellenlangen Bildschirm scrollen. Ein weiteres Manko: Das HTC-Smartphone lässt sich nur von Personen mit grossen Pranken einhändig bedienen. Alle anderen müssen das Gerät vor allem beim Tippen von SMS zweihändig halten.
Eine Besonderheit sind die Live-Kacheln: Diese zeigen beispielsweise Informationen zu Facebook-Kontakten, zu neu eingetroffenen E-Mails oder eine Diashow der geschossenen Fotos. Die Kacheln werden laufend via Internet aktualisiert. Das ist nützlich, kann aber auch nerven, wenn die Kontakte-App zum Beispiel im Sekundentakt neue Bilder einblendet. Abschalten lässt sich die Funktion leider nicht. Zumindest haben wir eine entsprechende Option nicht entdeckt.
Leistung und Ausstattung
Im Windows Phone 8X arbeitet ein Zweikernprozessor von Qualcomm mit 1,5 GHz Taktfrequenz. Ein solcher ist heute bei höherwertigen Smartphones Standard. Mit an Bord ist ausserdem 1 GB RAM. Beides gibt dem HTC-Handy genügend Schub: Apps starten sofort und laufen ohne zu Ruckeln. Das Gerät fährt – wenn nötig – auch sehr schnell herunter und wieder hoch. Das bestätigt ebenfalls ein Performancetest mit Benchmark Free. Die App prüft unter anderem Prozessor- und Speichergeschwindigkeit und vergleicht diese mit diversen Windows-Phone-7-Geräten. Laut Test spielt das HTC-Gerät punkto Leistung ganz vorne mit.
Weniger gut schneidet das Telefon im Webbrowsertest Peacekeeper ab. Dieser testet das Tempo beim Surfen, Gucken von Webvideos, Onlineshopping etc. Hier erreichte der Internet Explorer nur 335 Punkte und liegt damit gegenüber anderen Smartphone-Webbrowsern weit hinten. Das merkten wir jedoch in der Praxis beim Surfen via WLAN kaum. Die Webseiten wurde alle schnell geladen, dasselbe gilt für YouTube-Videos.
Bei der weiteren Ausstattung bietet das HTC-Handy aktuellen Standard: 16 GB Speicher, das schnelle WLAN-N, Bluetooth, GPS, NFC-Chip für bargeldlose Zahlungen, 8-MPX-Rückkamera und 2-MPX-Frontkamera. Ein Steckplatz für Speicherkarten und die neue Mobilfunktechnik LTE fehlen hingegen. Für die SIM-Karte wird übrigens der Micro-Standard verwendet.
Ob die leistungsstarken Komponenten, das grosse Display oder die sich stets aktualisierenden Live-Kacheln dafür verantwortlich sind: Dem Akku des HTC-Smartphones geht relativ rasch der Schnauf aus. Nach drei bis vier Stunden moderaten Gebrauchs waren in unserem Test bereits über 60 Prozent der Energie verpufft.
Ob die leistungsstarken Komponenten, das grosse Display oder die sich stets aktualisierenden Live-Kacheln dafür verantwortlich sind: Dem Akku des HTC-Smartphones geht relativ rasch der Schnauf aus. Nach drei bis vier Stunden moderaten Gebrauchs waren in unserem Test bereits über 60 Prozent der Energie verpufft.
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