Test: Apple HomePod mini
Zielgruppen, Bezugsquellen und Fazit
Der HomePod mini ist ein rundum gelungenes Gerät und fügt sich nahtlos in den Apple-lastigen Haushalt ein. In Anbetracht der Grösse ist die Soundqualität hervorragend, doch nicht nur die gefällt: Wer sich für die Themen «Smarthome» im Allgemeinen und «HomeKit» im Speziellen interessiert, findet sich hier auf einer hübschen Spielwiese wieder; hübsch auch deshalb, weil sich die kleine Textilkugel mit ihrem dezenten Äusseren in jede Einrichtung harmonisch einfügt.
Die Zielgruppe sind Anwender, die einen gleichermassen günstigen als auch wohlklingenden Lautsprecher suchen, der sich von Apple-Geräten ansteuern lässt. Dazu braucht es im Prinzip nur einen der unzähligen Lautsprecher mit AirPlay-2-Unterstützung, aber es ist fraglich, ob es einen gibt, der bei diesen Abmessungen so gut klingt. Und vor allem ist der HomePod mini der einzige, der sich von Siri steuern lässt und nebenbei das smarte Heim überwacht.
Fazit
Der HomePod mini ist nicht der ultimative Billig-Lautsprecher – aber das wäre auch das Letzte, was man von Apple erwarten würde. Stattdessen bietet er viele herausragende Eigenschaften zu einem Preis, den die meisten wohl verschmerzen können. Auch wenn man sich gleich zwei Stück kauft. Oder drei oder vier. Schade ist, dass uns Apple TuneIn vorenthält – auch deshalb, weil dazu keine Gründe genannt werden.
Testergebnis
Grösse, Design, Soundqualität, Intercom auch von ausserhalb, Betrieb mit Powerbank möglich, breite HomeKit-Funktionalität
USB-Kabel fest montiert, kein integriertes TuneIn in der Schweiz
Details: Wi-Fi 4 (N), Bluetooth 5, HomeKit- und Thread-Unterstützung (später auch Matter), Siri, 84×98 Millimeter, 345 Gramm, in verschiedenen Farben erhältlich, HomePod OS 14.3
Preis: 99 Franken
Infos:
11.04.2021
29.03.2022