Apple-Ecke
28.03.2025, 10:00 Uhr
In den Tiefen der Kamera-App vom iPhone
Die Kamera-App des iPhones präsentiert sich mustergültig einfach – zumindest solange man an der Oberfläche schwimmt. Doch wer sich in den Details verliert, merkt schnell: Es wird kompliziert. Diese Tipps führen zu optimalen Foto-Einstellungen.

(Quelle: Unsplash/Anastasiya Badun)
Die Kamera-App des iPhones gilt als die beste ihrer Art. Es kommt nicht von ungefähr, dass sie von anderen Herstellern seit der ersten Version fast akribisch genau kopiert wird. Mit den Jahren wurde aber auch die Hardware immer mächtiger. Und so sind immer mehr Einstellungen hinzugekommen, deren Sinn sich nicht auf den ersten Blick erschliesst – und die deshalb umso spannender sein können.
Tipp: Die folgenden Einstellungen beziehen sich auf die Hardware des iPhone 16 Pro (Max). Deshalb sind nicht alle Einstellungen auf den älteren Geräten zu finden. Für einen direkten Vergleich rufen Sie die Apple-Seite go.pctipp.ch/3413 auf. Wählen Sie in den Einblendmenüs über den Bildern das iPhone 16 Pro aus und daneben Ihr aktuelles Modell.
Es heisst Fusion-Kamera!
Apple liebt knackige Marketing-Begriffe. Deshalb verfügt das iPhone nicht über irgendeine Kamera, sondern arbeitet mit der Fusion-Kamera. Sie erfasst seit dem iPhone 15 bei jedem Drücken des Auslösers eine ganze Reihe von Bildern in zwei Auflösungen: solche mit der maximalen Auflösung von 48 Megapixeln und solche mit 12 Megapixeln, allerdings mit maximalen Belichtungs- und Kontrastwerten, Bild 1. Anschliessend werden die besten Informationen zu einem 24-Megapixel-Foto verschweisst.

Bild 1: Bei jedem Foto werden mehrere Bilder in unterschiedlichen Auflösungen aufgenommen; anschliessend kombiniert die Software die besten Informationen.
Quelle: Apple
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