Testbericht Project CARS 3
Geradlinige Karriere
Die Karriere unterteilt sich grundlegend in die Bereiche «Road», «GT» und «Bonus». Insgesamt kommt das Spiel so auf zehn Klassen mit jeweils vier Rennserien, die aus weiteren vier Wettbewerben sowie Einladungen und Herausforderungen bestehen. Jedes Event besitzt drei Aufgaben zum Sammeln besagter Erfolge. Im Verlauf der Karriere tretet ihr beispielsweise in normalen Rennen, Zeitwettbewerben oder Breakout-Events an, in denen ihr Schilder plattfahren müsst. Jede Veranstaltung erhält zusätzliche Aufgaben wie etwa das Erzielen bestimmter Bestzeiten oder Positionen.
Manchmal müsst ihr auch Kurven meistern oder saubere Runden fahren. Was sich langweilig anhört, ist dank des fordernden Renn-Gameplays durchaus unterhaltsam, und speziell die Skill-Quests wie besagtes Meistern der Kurven sorgen schnell für Motivation. Einzig der Modus «Heisse Runde» ärgerte uns immer wieder. Die Aufgabe besteht im Erfahren möglichst schneller Rundenzeiten. Allerdings dürft ihr dabei nicht von der Strecke abkommen. Oft legt das Spiel diese Regel aber zu streng aus und erklärt dadurch Runden für ungültig. Das nervt! Noch viel schlimmer wiegt allerdings die Tatsache, dass weiterhin eine Rückspulfunktion fehlt. Nach Unfällen bleibt euch die Wahl, ob ihr neu startet und die erspielten Erfahrungspunkte verliert oder durchzieht und diese einstreicht. Wirklich befriedigend ist beides nicht.
«Project CARS 3» kreiert mit den schnellen Wechseln der Divisionen und den ständig frischen fahrbaren Untersätzen ordentlich Abwechslung. Die vielfältigen Kurse und Streckenlayouts in Verbindung mit variierenden Wetterbedingungen funktionieren tatsächlich ausgesprochen gut und täuschen geschickt über die sehr geradlinige Karriere hinweg. Denn letztlich steht hier wie bei den Vorgängern auch das Fahren im Vordergrund, das das Spiel aber mit den reichhaltigen Individualisierungs- und Tuning-Optionen noch weiter aufbläst.
Der Aufbau eines eigenen, individuellen Fuhrparks ist sicherlich der Hauptanreiz innerhalb der Karriere. Egal ob zeitgenössische Strassenkutschen, Sportwagen oder klassische Fahrzeugen: Das Angebot an Autos ist reichhaltig, das Aufmotzen und das optische Ummodeln machen Spass und sorgen gerade im Multiplayer-Modus für einen gewissen Wiedererkennungswert.
Der Aufbau eines eigenen, individuellen Fuhrparks ist sicherlich der Hauptanreiz innerhalb der Karriere. Egal ob zeitgenössische Strassenkutschen, Sportwagen oder klassische Fahrzeugen: Das Angebot an Autos ist reichhaltig, das Aufmotzen und das optische Ummodeln machen Spass und sorgen gerade im Multiplayer-Modus für einen gewissen Wiedererkennungswert.
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