Test PlayStation-Game «The Last of Us – Part 2»

Kunstvoll schön und technisch stark

Quelle: Games.ch
Technisch ist man von Naughty Dog spätestens seit «Uncharted 2: Among Thieves» auf der PlayStation 3 ohnehin eine technisch überaus hochwertige Grafik gewohnt. In «The Last of Us – Part II» mobilisieren die Kalifornier noch mal sämtliche Hardware-Power der PlayStation 4 und präsentieren ein Abenteuer, das selbst dem bisherigen Referenztitel «God of War» das Wasser reichen kann. Das gilt nicht nur für die Qualität von Animationen, Licht- und Schatteneffekten, der allgemeinen Texturqualität oder der Darstellung von feinsten Details wie Gräsern oder Wasser. Auch unter künstlerischen Gesichtspunkten hat die Kulisse enorm viel zu bieten, während wir uns den Weg durch die zunehmend verfallenden Strassenzüge von Seattle bahnen, die von der Natur zurückerobert werden.
Quelle: Games.ch
Bei Interaktionen mit der Umgebung oder schnellen Richtungswechseln inner- oder ausserhalb des Kampfes mag das Spiel bei den Animationen vielleicht nicht ganz die überragende Klasse eines «Red Dead Redemption II» erreichen. Aber den Begriff «überragend» bringen wir nicht grundlos ein, denn wer in «The Last of Us – Part II» Grund zum Kritteln an der Grafik findet, meckert nun wahrlich auf höchstem Niveau. In unserer Version 1.01 gab es zwar gelegentlich kleinere Einbrüche der Bildrate, Texturnachlader oder auch mal Fehler bei der Kollisionsabfrage. Aber die stören weder Atmosphäre noch Spielfluss und könnten zudem mit den noch ausstehenden Patches bereinigt werden. Doch selbst wenn das nicht passieren würde, ist «The Last of Us – Part 2» auch optisch ein absoluter Leckerbissen.
Quelle: Games.ch


Autor(in) Games .ch



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