Tests 20.12.2010, 08:39 Uhr

Test: Livescribe Pulse Smartpen

Der Pulse Smartpen von Livescribe wurde für Anwender konzipiert, die gleichzeitig zuhören und mitschreiben sollen. Bringts das Gerät für knapp 200 Franken wirklich?
Ein Stift, der mithört
Der Stift ist erstaunlich leicht und etwa dreimal so dick wie ein gewöhnlicher Füllfederhalter. Deshalb ist das Schreiben für kleinere Hände und Finger anfangs ungewohnt. Der Stift ist für Rechts- und für Linkshänder konzipiert.
Geliefert wird der Pulse Smartpen mit USB-Ladestation, Kopfhörer, Lederetui, Ersatzmine, Handbuch und Block. Auf Letzterem stehen alle Befehle, die der Smartpen beherrscht. Denn ausser dem Einschaltknopf gibt es keine Tasten. Im Gerät ist eine Infrarotkamera verbaut. Sobald der Anwender den Stift auf ein bestimmtes Zeichen auf dem Block (z.B. Record) hält, weiss der Stift, was zu tun ist. Er startet die Audioaufnahme und verbindet diese automatisch mit den Notizen, die der Nutzer während des Zuhörens angefertigt hat.
Tippt dieser später in die Notiz, wird die passende Tonaufnahme abgespielt. Aufzeichnungen können auf dem PC als Bild, PDF, Audiodatei oder Flash-Video gespeichert sowie später durchsucht oder mit Freunden via Web geteilt werden.
Fazit: Der Livescribe Pulse Smartpen überträgt Audio und Text fehlerfrei und erledigt all seine Aufgaben ohne Macken.

Testergebnis

Ausstattung, Bedienung
Neuer Block kostet, Akku nicht auswechselbar

Details:  Eingebautes Mikrofon, 2 bis 4 GB Speicher ab Windows XP, Mac OS X

Preis:  ab Fr. 199.90

Infos: 
www.stegcomputer.ch

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