Test: GoPro Hero 4 Silver
Bedienung und Aufnahme
Bedienung
Im Gegensatz zur teureren GoPro Hero 4 Black ist die Silver-Edition mit einem Touch-Display ausgestattet. (Auf das Schwestermodell kommen wir später noch einmal zu sprechen.) Damit steigt die Treffsicherheit bei der Wahl des Ausschnitts sprunghaft an. Vor allem aber wird die Bedienung deutlich vereinfacht.
Das Display reagiert zwar nicht so freudig wie ein modernes Smartphones, aber der Umgang gestaltet sich problemlos. Alternativ kann die Kamera wie bisher über das monochrome LC-Display auf der Vorderseite bedient werden, doch dieses Menü wirkt im direkten Vergleich wie ein schlechter Witz vergangener Tage.
Die GoPro wird über die Taste auf der Frontseite eingeschaltet, Aufnahmen werden mit dem roten Auslöser an der Oberseite gestartet. Bei aktivierter QuikCapture-Funktion (kein Schreibfehler) führt ein Drücken des Auslösers dazu, dass die GoPro in einem Atemzug einschaltet und die Aufnahme startet. Ein zweites Drücken beendet die Aufnahme und schaltet die Kamera aus.
Damit wird die blinde Bedienung am Helm zum Klacks. Doch ihrer Bezeichnung zum Trotz, ist an dieser Einrichtung gar nichts «Quik»: Mit aktiviertem Feature startet die Aufnahme nach knapp 9 Sekunden. Über den regulären Power-Schalter ist die Kamera etwa 2 Sekunden schneller einsatzbereit.
Die Taste an der rechten Seite öffnet die Einstellungen, eine ganz kleine auf der Rückseite schaltet das Display ab. Diese Display-Taste ist übrigens die einzige, die bei montiertem Gehäuse von aussen unerreichbar ist.
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09.01.2015
12.01.2015
12.01.2015