Tests 08.08.2011, 08:29 Uhr

Test: DiskRecovery 7 (O&O Software)

Das Programm DiskRecovery 7 von O&O Software dient dem Wiederherstellen versehentlich gelöschter Daten. Dabei unterstütze es über 350 Dateitypen auf Festplatten und verschiedenen Wechseldatenträgern.

Es gibt drei Versionen: Die Professional Edition (129 Franken) darf nur auf einem Rechner genutzt werden, die Admin Edition (507 Franken) auf allen Rechnern im Unternehmen und die Tech Edition (1229 Franken) auch auf Rechnern Dritter (z.B. bei Support-Kunden). In der Admin- und Tech-Version rettet die Software laut Hersteller sogar Daten, wenn das installierte Windows nicht mehr startfähig ist.

Mithilfe der Instant-Installation lässt sich die Software ab einem Zweitrechner auf einen USB-Stick installieren. So werden die zu rettenden Datenbereiche auf dem Zielrechner nicht durch die Rettungs-Software überschrieben.

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Auf einem Windows-XP- und Windows-7-PC haben ...

Rettungsring für gelöschte Dateien

Auf einem Windows-XP- und Windows-7-PC haben wir einige Dateien für den Test gelöscht. Ein paar konnten wir anhand des Dateityps und der Grösse zurückholen; die meisten gefundenen Dateien waren jedoch nach dem Muster FIL0123 umbenannt. Es ist sehr mühsam, jedes gelöschte File zu retten und zu öffnen, in der Hoffnung, man fände das richtige. OpenDocument-Files (ODF, ODT etc.) scheint die Software nicht zu unterstützen.

Fazit: DiskRecovery 7 von O&O Software ist teuer und etwas umständlich. Setzen Sie deshalb besser auf eine gute Backup-Anwendung.