Test: Samsung Galaxy Watch
Samsung Health
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Speziell waren wir auf die Samsung-Health-Angebote gespannt. Erstmals probierten wir eine Schlafaufzeichnung aus. Nach einem Update wird die gemessene Schlafenszeit und -Effizienz aufgesplittet in Wach, REM-Schlaf, Leichtschlaf und Tiefschlaf. Uns hat dies sehr gefallen und genützt. An manchen Tagen ist das Resultat wohl nicht ganz genau, da fragten wir uns, ob wir tatsächlich nur 5 Minuten Tiefschlaf hatten oder über 1 Stunde wach waren. Wenn die Messung stark von anderen Tagen abweicht, kann es einfach sein, dass die Uhr nachts verrutscht ist.
Die Smartwatch erinnerte uns daran, ins Bett zu gehen (Gute-Nacht-Modus). Damit wir nachts nicht von einem vibrierenden Handgelenk geweckt wurden, nutzten wir gerne den Gute-Nacht-Modus, der sämtliche Alarme und Anzeigen deaktiviert.
Auch die Schrittzählung, früher am Smartphone mit der Samsung-Health-App getestet, gefällt. Auch hier kann man seinen Wochendurchschnitt anschauen; man wird sofort informiert, wenn man sein Schrittziel erreicht hat. Etwas albern fanden wir allerdings die Schrittziel-Belohnungen.
In der Übersicht sieht man auch, wie viele Kalorien man verbraucht und Etagen hochgestiegen ist sowie seinen aktuellen Puls. Sportmuffel werden im Büro nach einer längeren Zeit im Sitzen erinnert, sich zu bewegen; das ist sicher eine gute Sache. Bei den Etagen war es bei uns allerdings meist Glücksache, ob sich das Treppensteigen «lohnte», also bemerkt wurde, oder nicht.
Wer aus gesundheitlichen Gründen seinen Puls regelmässig messen möchte, schätzt dieses Feature. Nicht überzeugt hat uns die Stress-Messung. Wir testeten dies an unterschiedlichen Tagen und in verschiedenen Situationen. Doch selbst in wirklich stressigen Momenten schlug der Stress-Pegel kaum aus.
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