Test: Garmin Vivoactive HR
Suche nach den Satelliten
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Da die Fitnessuhr nicht nur Daten wie Schritte und Herzfrequenz aufzeichnet, sondern auch den zurückgelegten Weg im Gelände, verfügt sie über einen GPS-Empfangsteil. Wer nun losrennen, -radeln oder -paddeln möchte, für den gibt es nichts Störenderes, als wenn er erst minutenlang auf das Display seiner Uhr starren muss, bis das Gerät die entsprechenden Satelliten geortet und daraus die eigene Position berechnet hat. Bei der Vivoactive HR läuft dieser Prozess grundsätzlich zügig ab. Allerdings ist es von Vorteil, die Uhr zuvor mit dem PC oder Mac verbunden zu haben. Denn über die Verbindungssoftware Garmin Express erhält das Gerät den aktuellen Stand in Sachen Satellitennetzwerk. Stand die Vivoactive HR vor dem Einsatz mit dem eigenen Rechner in Verbindung, findet sie das GPS-Signal quasi sofort und der Sportler hat keine Ausrede mehr, sich weiter vor seiner Aktivität zu drücken.
Während dem Lauf oder der Tour vermittelt einem die Fitnessuhr wichtige Informationen zum Geschehen, wie hoch ist die Geschwindigkeit, wie gross die bereits zurück gelegte Distanz und die dafür gebrauchte Zeit. Daneben zeigt sie an, wie schnell das Herz gerade schlägt. Auch hier kann man als Anwender bestimmen, welche Informationen die Uhr einem präsentieren soll.
Zudem meldet sich das Device beim User immer wieder einmal. Default-mässig wird der Sportler durch Vibration darauf aufmerksam gemacht, dass er einen weiteren Kilometer zurückgelegt hat. Auch wenn ein Ziel erreicht ist, wie etwa dann, wenn die täglich abgeforderte Zahl Schritte gemacht wurden, erzittert die Fitnessuhr und präsentiert auf dem Touchscreen den Erfolg.
Gleiches passiert, wenn ein Alarm los geht. So kann etwa definiert werden, dass man gewarnt wird, wenn die Herzfrequenz ein gewisses Niveau übersteigt. Im Test funktionierte dieses Feature ganz gut, beim Sprint bergan warnte das Gerät souverän vor dem drohenden «Herzchriesi».
Ebenfalls praktisch ist die Auto-Pausen-Funktion. Wer also im Training innehält, und sei es, weil er an einem Lichtsignal ewig warten muss, für den unterbricht die Uhr die Aufzeichnungen. Der gute Geschwindigkeitsschnitt der Trainingseinheit wird somit nicht ruiniert!
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