Google Pixel Watch (BT-Variante) im Test
Gesundheit, Fitness (mit Fitbit) und Navigation
Da Fitbit von einigen Jahren von Google aufgekauft wurde, ist Fitbit samt kostenloser Fitbit-Premium für sechs Monate gleich mit an Bord. Das ist super, wenn man wie die Autorin bereits einen Fitbit-Account besitzt und Fitbit-Smartwatches gewohnt ist.
Weniger toll ist das, wenn man den Fitbit-Dienst nicht nutzen möchte. Denn so hat Google die Nutzung nicht gedacht. Auch die Pixel-Watch-App ist darauf ausgerichtet, denn man findet Details zu Trainings oder EKG nicht dort, sondern in der Fitbit-App.
Die üblichen Fitbit-Trainings sind dabei. Unter anderem Gehen, Laufen, Radfahren, aber auch Bootcamp, CrossFit, Gewichtheben, Golf, HIIT, Indoor-Klettern, Kajakfahren, Kampfsport, Laufband, Pilates, Rumpf-Training, Schwimmen oder Snowboarden etc.
Sie können Google Maps direkt via Smartwatch starten. Entweder verwenden Sie dazu die Favoriten (Nach Hause oder Zur Arbeit) oder die Suche. Zur Auswahl stehen anschliessend zu Fuss, per Velo oder mit dem Auto. Die Turn-by-Turn-Navigation wird anschliessend auf der Pixel Watch angezeigt. Im oberen Displaybereich sehen Sie die erwartete Zeit bis zur Ankunft.
Fitbit-EKG und Notfall-SOS
Positiv zu erwähnen sind die Fitbit-EKG-App und die Notfallbenachrichtigung. Mit der App Persönliche Sicherheit kann man im Ernstfall einen Notruf auflösen. Bei der Pixel Watch mit WLAN muss sich die Uhr in der Nähe Ihres Smartphones befinden und über Bluetooth verbunden sein, damit der Rettungsdienst alarmiert werden kann. Sie können keine Anrufe tätigen, wenn Ihre Smartwatch nicht mit einem Smartphone verbunden ist. Die LTE-Version verfügt über eine eSIM und es ist kein Handy nötig, um den Rettungsdienst zu kontaktieren. Im Notfall kann man mehrfach die Krone drücken, um Hilfe zu rufen. Man muss wirklich sehr schnell drücken, mehrfach wurde etwas anderes geöffnet bzw. aktiviert. Nach diversen Versuchen wäre die Nummer 117 angerufen worden. Dies wurde im Test natürlich abgebrochen. Mehr zu Notfall-SOS finden Sie in diesem Google-Support-Dokument.
Für Kopfschütteln sorgte der Händewaschtimer. Und ich meine nicht eine Anleitung, wie man denn richtig die Hände wäscht, sondern es heisst einfach, man solle stets Seife verwenden (Wahnsinn, jetzt bin ich erleuchtet) und danach wird lediglich von 20 heruntergezählt. Nun denn.
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