Office Lens für Android und iOS im Test

Fazit

Ist das Dokument als Word-Datei abgespeichert – dazu selektiert man idealerweise OneDrive und Word als Exportziele –, lässt sich die Datei dank der OCR-Schrifterkennung in Word bearbeiten. Das hat in unserem Test sogar mit einer kleinen Visitenkarte auf Anhieb geklappt.
Dank der Texterkennung lassen sich eingescannte Dokumente anschliessend direkt bearbeiten
Aus der Zwischenablage, etwa über die mobile Word-App, lassen sich auf die Schnelle die Daten der Visitenkarte als Telefonkontakt rüberkopieren. Scannt man unterwegs einen Zettel mit gedruckten Buchstaben, wird er dank der PDF-Exportfunktion ein durchsuchbares PDF-Dokument konvertiert.

Android Preview von Office Lens ausprobieren

Um die Android-App bereits als Preview-Version zu testen, muss man sich über Google+ für Office Lens für Android anmelden. Unter dem Punkt (rechts) «Über diese Community» klickt man unterhalb des Textes auf Become a Tester. Danach gelangt man über den angegebenen Link in den Play Store. Selektieren Sie die App über den Webbrowser zum Download. Bei einem HTC One (M8) wollte sich die App erst beim zweiten Mal installieren, nachdem ersterer Versuch mit einer Fehlermeldung quittiert wurde.

Fazit

Sowohl die Android- als auch die iOS-Version von Office Lens sind schon recht brauchbar. Überraschend präzis ist die Schrifterkennung, selbst bei grösseren A4-Seiten. Von der Usability her gefällt die schnelle Positionssuche des Erfassungsbereichs. Alles in allem ist der portable Notizenscanner ein sehr nützlicher Begleiter für den Alltag. Und dafür gibts einen Daumen hoch.

Testergebnis

Usability, OCR-Genauigkeit
-

Details:  Gratis-App für iOS; Preview für Android verfügbar

Preis:  Gratis

Infos: 
itunes.apple.com/us/app/office-lens/id975925059?mt=8

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Autor(in) Simon Gröflin



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