Das neue Office im Härtetest
Gleiche Nutzeroberfläche Microsoft entschlackte ...
Mühsame Tablet-Bedienung
Anders sieht es beim Tablet aus: Im Test mit dem Samsung Slate-PC integrierte sich Office 2013 vollständig in die Metro-Oberfläche von Windows 8. Neben dem omnipräsenten SkyDrive gesellen sich Apps für Word, Excel, PowerPoint etc. Die Programme starten im Test ohne lange Wartezeiten. Direkt beim Öffnen lässt sich (analog zum PC) entweder ein leeres Dokument oder eine bereitgestellte Vorlage öffnen. Auch das passiert ohne zu Ruckeln. Speziell für Tablets integrierte Microsoft den Touch-Mode, der die Fingersteuerung erleichtern soll. Allerdings ist das Einschalten eine Qual: Es muss ein Mini-Pfeil gedrückt werden. Warum diese Funktion beim Tablet standardmässig nicht aktiviert ist, bleibt Microsofts Geheimnis – zumal der Effekt minim ist: Dadurch vergrössern sich lediglich die Symbole und die Abstände zwischen den einzelnen Reitern. Viel nützt das nicht. Letztere lassen sich auch mit grossen Fingern problemlos antippen, aber die einzelnen Befehle, die sich dahinter verbergen, sind definitiv nicht auf die Fingersteuerung ausgelegt.
Qualvolle Textbearbeitung: Ein neues Dokument zu erstellen, gelingt gut. Die Schaltflächen dafür sind gross genug. Auch Befehle wie Öffnen, Speichern, Drucken oder Teilen lassen sich per Finger problemlos drücken. Schwierig wird es allerdings, wenn es darum geht, Text zu verändern: Schriftgrösse, - grad oder Zeilenabstand anzupassen, ist eine Qual. Auch wer unterwegs mit dem Finger ein fertiges Dokument überarbeiten und beispielsweise Tippfehler korrigieren soll, wird sich ärgern. Die gewünschte Stelle zu finden, ohne dabei ganze Textstellen zu markieren und diese schlimmstenfalls unbeabsichtigt zu löschen, ist praktisch unmöglich. Wer unterwegs allerdings nur wichtige Dokumente lesen will, wird sich freuen. Die Synchronisierung mit SkyDrive klappt einwandfrei. Am unteren Rand ist jeweils ersichtlich, welche Benutzer das Dokument ebenfalls geöffnet haben und es derzeit bearbeiten.
Lesen Sie auf der nächsten Seite unser Fazit und wie Sie Office 2013 selbst ausprobieren
Anders sieht es beim Tablet aus: Im Test mit dem Samsung Slate-PC integrierte sich Office 2013 vollständig in die Metro-Oberfläche von Windows 8. Neben dem omnipräsenten SkyDrive gesellen sich Apps für Word, Excel, PowerPoint etc. Die Programme starten im Test ohne lange Wartezeiten. Direkt beim Öffnen lässt sich (analog zum PC) entweder ein leeres Dokument oder eine bereitgestellte Vorlage öffnen. Auch das passiert ohne zu Ruckeln. Speziell für Tablets integrierte Microsoft den Touch-Mode, der die Fingersteuerung erleichtern soll. Allerdings ist das Einschalten eine Qual: Es muss ein Mini-Pfeil gedrückt werden. Warum diese Funktion beim Tablet standardmässig nicht aktiviert ist, bleibt Microsofts Geheimnis – zumal der Effekt minim ist: Dadurch vergrössern sich lediglich die Symbole und die Abstände zwischen den einzelnen Reitern. Viel nützt das nicht. Letztere lassen sich auch mit grossen Fingern problemlos antippen, aber die einzelnen Befehle, die sich dahinter verbergen, sind definitiv nicht auf die Fingersteuerung ausgelegt.
Qualvolle Textbearbeitung: Ein neues Dokument zu erstellen, gelingt gut. Die Schaltflächen dafür sind gross genug. Auch Befehle wie Öffnen, Speichern, Drucken oder Teilen lassen sich per Finger problemlos drücken. Schwierig wird es allerdings, wenn es darum geht, Text zu verändern: Schriftgrösse, - grad oder Zeilenabstand anzupassen, ist eine Qual. Auch wer unterwegs mit dem Finger ein fertiges Dokument überarbeiten und beispielsweise Tippfehler korrigieren soll, wird sich ärgern. Die gewünschte Stelle zu finden, ohne dabei ganze Textstellen zu markieren und diese schlimmstenfalls unbeabsichtigt zu löschen, ist praktisch unmöglich. Wer unterwegs allerdings nur wichtige Dokumente lesen will, wird sich freuen. Die Synchronisierung mit SkyDrive klappt einwandfrei. Am unteren Rand ist jeweils ersichtlich, welche Benutzer das Dokument ebenfalls geöffnet haben und es derzeit bearbeiten.
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Autor(in)
Reto
Vogt
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