Tests 10.08.2015, 06:43 Uhr

Access Point/Media Bridge im Test: Asus EA-AC87

Asus lanciert eine kostengünstige Variante, das heimische WLAN auszubauen und weitere drahtlose Geräte ins Netz aufzunehmen. Ob das gelingt, lesen Sie im Test.
Der EA-AC87 aus dem Hause Asus ist der jüngste Spross der Access-Point/Media-Bridge-Kombi-Familie. Er wird mit vier anschraubbaren Antennen, einem 1,5 Meter langen LAN-Kabel, einer Software-CD und einer Betriebsanleitung geliefert. Das Gerät kommt im schlichten Schwarz mit silberner Aufschrift daher und gleicht von Grösse (16 × 16 × 4 Zentimeter) und Form her einer CD-Box. Der Access Point wiegt 480 Gramm. Rückseitig befinden sich ein Power-Button, ein Steckplatz fürs Netzteil sowie fünf Gigabit-LAN-Ports. Das Front-Panel verfügt über LEDs für Strom, LAN-Verbindung und Signalqualität des WLANs. Seitlich werden je zwei Antennen angeschraubt. An der linken Seite befinden sich darüber hinaus ein Reset-Knopf sowie Tasten für die WPS-Verbindung sowie für das Ein- und Ausschalten der LEDs. Daneben findet sich ein Kippschalter, um zwischen Access Point und Media Bridge wechseln zu können. Der AC87 hat eine grosse Stellfläche. Daher besteht keine Kippgefahr und das Gerät kann beliebig platziert werden.
Der EA-AC87 hat fünf Gigabit-LAN-Ports

Inbetriebnahme

Das Gerät ist sowohl als Access Point als auch als Media Bridge einsetzbar. Das bedeutet, der EA-AC87 kann kabelgebundene Geräte dank seiner LAN-Ports ins Wireless-LAN einbinden oder aber internetfähige Geräte wie z.B. Tablets, Smart-TVs etc. in verschiedenen Räumen mit einem stärkeren WLAN-Signal versorgen.
Die Inbetriebnahme gestaltet sich recht einfach und braucht nur wenige Minuten: Mittels WPS-Button verbindet man den AP mit dem drahtlosen Netzwerk und den entsprechenden Devices. Im Test klappte das ohne Probleme. Wichtig hier: Der EA-A87 unterstützt primär das 5-GHz-Netz – ohne einen AC- oder zumindest neueren N-Router macht der Einsatz des APs nicht viel Sinn.
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