Test: Nintendo 3DS

vorinstallierte Software, technische Details und ...

Neben dem bereits eingangs erwähnten Abknallspiel Face Raiders, befindet sich im Menü die Nintendo-3DS-Kamera-Funktion. Hier können unter anderem Diashows angezeigt und die Bilder mit Graffitis verschönert werden. Auch Spielereien mit dem 3D-/2D-Modus sind möglich.
Im Bereich Nintendo 3DS Sound werden eigene Songs abgespielt oder Tonaufnahmen angefertigt und bearbeitet.
Eigene Miis erstellen
Mit an Bord ist ein Mii-Maker (bekannt von der Wii-Spielkonsole), mit dem Spiel-Avatare erstellt werden. Wer sich mit seinem Nintendo in Standby-Funktion durch die Gegend bewegt, könnte auf einen anderen Gamer treffen und Überraschungsinhalte austauschen. Diese Funktion wird StreetPass genannt. Auf diese Art gefundene Miis finden sich in der Mii-Lobby wieder.
Ein weiterer Menüpunkt heisst AR-Games: Augmented Reality. Mit der Konsole werden Kartonkarten mitgeliefert. Werden sie von der 3D-Kamera erfasst, entstehen daraus Figuren.
Um zu erfahren, wie lange mit dem Nintendo 3DS bereits gespielt wurde oder welche Games zu den Favoriten zählen, begibt sich der Spieler in den Menüpunkt Aktivitätslog.
Über die Systemeinstellungen können Altersbeschränkungen, allgemeine und Interneteinstellungen vorgenommen werden.
Technische Details
Auflösung oberer Bildschirm (3D): 800 x 240 Pixel
Masse oberer Bildschirm: 7,7 x 4,6 Zentimeter
Auflösung unterer Bildschirm (Touchdisplay): 320 x 240 Pixel
Masse unterer Bildschirm: 6,1 x 4,6 Zentimeter
Gewicht des Gerät: 235 Gramm
Abmessung des Gerät: 13,2 x 2,1 x 7,4 cm
Akkulaufzeit: 4,5 Stunden (Angabe des Herstellers)
Weitere Details: SD-Kartenslot (2GB-Karte bei Lieferung inklusive), Wireless-Funktion
Fazit
Die installierten Programme sind zwar nice to have, aber nicht der absolute Bringer. Auch die neuen Kameras würden es nicht unbedingt nötig machen, auf den Nintendo 3DS umzusteigen. Die 3D-Funktion jedoch überzeugt in jeder Hinsicht und ist absolut top. Dass sich der Preis der Konsole im Vergleich zu den Vorgängern nicht erhöht hat, spricht ebenso für das neue Gerät.
Die nötigen Spiele sind wie immer leider teuer (ab 55 Franken). Damit können echte Nintendo-Anhänger jedoch leben. Sie werden auch für Super Mario 3D lachend in die Tasche greifen. Ausserdem lassen sich die DS-/DSi-Games ja immerhin auch im Nintendo 3DS weiterspielen.

Testergebnis

3D-Effekt, drei Kameras, Verarbeitung, Preis
Ladekabel

Details:  Aqua Blue und Cosmo Black (Farben)

Preis:  309,-

Infos: 
www.nintendo.com/de

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