Test: Router Netgear Nighthawk X8 (R8500)

 Die Ausstattung

Netgear X8: die Rückseite mit den Anschlüssen

Die Ausstattung

Kommen wir zur Ausstattung: Das Gerät verfügt über insgesamt acht Antennen. Vier davon sind intern, weitere vier, wie bereits erwähnt, als aktive Variante extern. Diese sind zudem drehbar. Rückseitig verbaut der Hersteller insgesamt sieben Gigabit-LAN-Buchsen (zwei davon sind «Aggregate»-Ports), eine WAN-Schnittstelle sowie einen Reset-Button und einen Ein/Aus-Schalter. Vorne lassen sich WPS und die LEDs des Geräts ein- respektive aussschalten. Seitlich sind je ein USB-2.0- und USB-3.0-Port in das robuste Chassis eingebaut. Hier lassen sich wahlweise externe Festplatten sowie Drucker anschliessen. Weshalb der Hersteller eher unübliche sechs Gigabit-LAN-Ports anbietet? Die kurze Antwort: Um einen Netzwerkspeicher (NAS) an den Router optimal anzuschliessen. Denn dockt der Netzwerkspeicher an einen der beiden mit «Aggregate» (zur Bündelung von NAS-Schnittstellen) gekennzeichneten Ports an, profitiert das NAS (und so auch das Netzwerk) von einem höheren Durchsatz.
Neben diesen Hardware-Funktionen bietet Netgear auch Software-seitig Innovatives: Mit «ReadyCloud»-Feature lassen sich externe USB-Festplatten für den persönlichen Cloud-Zugriff (z.B. via Smartphone) definieren, mit der Netgear-App «Genie» kann das Heimnetzwerk administriert und verwaltet werden – ebenfalls per ultramobilem Gerät von unterwegs aus.
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Kommentare
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Vanta
03.05.2016
@baldimen Ich habe den R7000 seit einigen Monaten in Betrieb. Ich kann die beschriebenen Probleme/Bedenken in keiner Weise bestätigen. Das Ding hat von Beginn an einwandfrei funktioniert und geht wie die Sau.

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baldimen
03.05.2016
Netgear Router Nighthawk XB Gut, wenn Sie zufrieden sind mit ihrem NETGEAR-Router, weil dieser läuft wie eine Sau. Meiner jedoch nicht und gegenüber der Übertragungsrate, die das Gerät in der direkten LAN-Verbindung bringt, reduziert sich im WLAN-Netz die Download-Rate um fast 50%, was auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist (die Upload-Rate hingegen bleibt konstant)!

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dst
04.05.2016
So habe ich vor zwei Wochen neu den NETGEAR R7000 Nighthawk, ac1300/n600 für knapp Fr. 200.- gekauft (schon heute kann man ihn für ca. Fr. 160.- bekommen), der mit seinen 3 Antennen in der Werbung als leistungsstärker angepriesen wurde (sollte in einem mehrstöckigen Haus genügen!). Doch dem ist nicht so, nur knapp, .... Ich betreibe den R7000 mit einem dd-wrt und ich bin sehr zufrieden. Das Signal kann von mehreren Faktoren gestört werden. So kann die Armierungen/Stahlbeton in Mauern/Decken eine Rolle spielen, Bodenheizung, Feuchtigkeit von Wänden, DECT Telefon, Babyphone, Bluetooth-Sender, Mikrowelle usw. Auch sind die Clients zu beachten. Der langsamste Client bestimmt die Verbindungsgeschwindigkeit. Es nützt nichts wenn man tolle neue Geräte hat, aber die alten weiterhin funken. Ich habe vor allem oft Probleme einen freien Channel zu finden. In meiner alten Wohnung hatte ich 8 UPC Geräte von Nachbaren die jeden Channel besetzt haben, bez. im Wohnzimmer hatte ich einen anderen Channel frei, als im Schlafzimmer. Auf Android gibt es z.B. einen guten WiFi Analyzer. Es lohnt sich das genauer anzuschauen. Nur einstecken und alles läuft perfekt ist unwahrscheinlich. Nicht vergessen darf man, dass nach Schweizer Gesetz die Nennleistung einer Antenne auf 100mW für 2.4Gz begrenzt ist. Ich glaube kaum das man einen WiFi AC findet der über Stockwerke (Neubau) hin funken kann. http://www.bakom.admin.ch/themen/geraete/00568/01232/index.html?lang=de