Test: Router Asus Rog GT-AX11000

Ausstattung und Inbetriebnahme

Ausstattung und Inbetriebnahme

Asus Rog GT-AX11000: Die beiden USB-3.0-Ports liegen sehr dicht beieinander
Ausstattungsseitig kommt der Netzwerkknoten mit vier Gbit-LAN-, einem WAN-Port sowie einer 2,5-Gbit-LAN-Buchse, mit der sich der Hersteller speziell an die Gamer-Faktion sowie auch an performante NAS-Funktionalitäten richtet. Warum? Weil sich Daten über diese Highspeed-Schnittstelle noch schneller transferieren lassen, was so dem gesamten Datenverkehr im angeschlossenen Netzwerk zugutekommt.
Ergänzt wird die Ausstattung noch durch zwei USB-3.0-Buchsen, die, etwas unglücklich, sehr dicht übereinander liegen. Sofern hier ein etwas dickerer USB-Stick angeschlossen wird, wird der Platz für den zweiten schnell sehr eng.
Das Konfigurationsmenü: tabellarisches Startmenü, aber auch überladen
Mächtiges Konfigurationsmenü: Die Installation des Netzwerkknotens ist standardisiert und vor allem auch schnell erledigt. Am einfachsten geht das Ganze, wenn man den Router per LAN-Kabel an einen PC anschliesst und danach in der Adresszeile des Browsers «http://router.asus.com» eingibt. Danach öffnet sich das Login-Fenster des Routers, wobei man danach Zugang zum Konfigurationsmenü durch Eingabe des Standard-Benutzernamens und -Passworts (was danach natürlich individuell geändert werden sollte!) erlangt. Dreh- und Angelpunkt des Netzwerkknotens ist eben das Konfigurationsmenü, in das der Hersteller sehr viele Funktionen hineingepackt hat. Aufgebaut ist es in tabellarischer Form. Hier finden sich typische Einträge wie «WLAN» für die Tempo-Einstellungen, «Gästenetzwerk», «AIProtection» oder «AIMesh».
Hinter «AIMesh» (im Menüpunkt «Erweiterte Einstellungen»/«Übersicht») verbirgt sich die Möglichkeit, kompatible Asus-Netzwerkknoten in einem Mesh-Netzwerk zu suchen, aufzunehmen respektive es durch neue Geräte zu erweitern. Beim Eintrag «AIProtection», der in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsanbieter Trend Micro in den Router implementiert wurde, handelt es sich um eine Art Webfilter. Versucht der Router auf eine dort hinterlegte und verseuchte Webadresse zuzugreifen, wird diese vom Router erkannt und folglich blockiert. Unterm Strich finden sich viele solcher nützlichen Features. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings auch, dass das Konfigurationsmenü dadurch leider auch ein wenig überladen und unübersichtlich wirkt.
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