Test: MacBook Pro 13" Retina

Kaufempfehlung und Fazit

Kaufempfehlung

Mit dem MacBook Pro bietet Apple ein stimmiges Gesamtkonzept. Von der Verarbeitung über die Leistung bis hin zu den üppigen Software-Beilagen lässt dieses Notebook keine Wünsche offen. Und so ganz nebenbei darf das Gerät auch leistungsmässig gefordert werden, ohne dass etwas davon zu hören ist – selbst nach einer Stunde unter Volllast.
Wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann die eher zu klein geratene Shift- und die Return-Taste – doch das haben wir den Umlauten zu verdanken, die auf der beschränkten Oberfläche auch noch irgendwie Platz finden mussten.
Am wichtigsten ist, dass man sich von Anfang an über die eigenen Anforderungen klar ist, denn das MacBook Pro lässt sich nachträglich nicht aufrüsten. Wenn Sie also nicht sicher sind, ob 8 GB RAM genug sind, greifen Sie unbedingt zur Konfiguration mit 16 GB. Dasselbe gilt für die SSD: Sind 256 GB genug? Wenn nicht, entscheiden Sie sich für das grössere Modell, das bis zu 1 TB bietet. Ob es sich beim Prozessor um den i5 oder den i7-Prozessor handelt, dürfte in der Praxis bei den meisten Anwendern nur eine untergeordnete Rolle spielen – jedoch kann sich der Wiederverkaufspreis dadurch erhöhen.

MacBook Pro: das bessere MacBook Air?

Das MacBook Pro sollte jedoch unbedingt auch von jenen Interessenten ins Auge gefasst werden, die sich eigentlich ein MacBook Air anschaffen wollen. Am Pro-Modell trägt man gerade einmal 220 Gramm mehr. Die Grundfläche des Gehäuses ist bei MacBook Pro sogar noch ein wenig geringer; einzig die charakteristische Keilform des MacBook Air fehlt, so dass das Volumen minimal grösser ist.
Das MacBook Pro ist kleiner und genauso hoch, wie das MacBook Air
Allerdings bietet das MacBook Pro ein Retina-Display, das zur Enttäuschung vieler Interessenten in der aktuellen Generation des MacBook Air nicht zu finden ist – auch nicht gegen Aufpreis. Unter Umständen ist das MacBook Pro also das bessere MacBook Air.

Fazit

Das MacBook Pro ist ein Notebook der Oberklasse, das keine Wünsche offen lässt. Angefangen bei der Verarbeitung über das Tempo bis hin zur Batterielaufzeit bietet dieses Gerät alles, um auch unterwegs anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen. Die reichhaltige Software-Ausstattung sorgt ausserdem dafür, dass vor allem Umsteiger in der ersten Zeit kein Geld in die Hand nehmen müssen, um die anfallenden Aufgaben zuhause und im Büro zu meistern.



Kommentare
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stebra
07.11.2013
Wie schreibt man einen Kommentar? Hat das Gerät Touchscreen? Ist dies hier zum Kommentar schreiben? Ich will nichts zum Touchscreen schreiben, sondern darauf aufmerksam machen, dass der Audio-Ausgang sehr vielseitig sein kann, aber wahrscheinlich, wie an meinem MacBook Pro festgestellt, eben kein Eingang ist und dies vollständig fehlt!

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Janis Berneker
08.11.2013
Ich will nichts zum Touchscreen schreiben, sondern darauf aufmerksam machen, dass der Audio-Ausgang sehr vielseitig sein kann, aber wahrscheinlich, wie an meinem MacBook Pro festgestellt, eben kein Eingang ist und dies vollständig fehlt! Laut Apple-Seite unterstützt Apple das Mikrofon des iPhone-Headsets: Kopfhöreranschluss -Unterstützung für das Apple iPhone Headset mit Fernbedienung und Mikrofon Von dem her sollten iPhone-kompatible Headsets eigentlich mit Mikrofon funktionieren. Getestet hab ichs aber nicht. @zwan33: Ne, Touchscreen hat das Macbook keines. Da muss dass Touchpad herhalten, das aber ziemlich gross ist.

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Charlito
08.11.2013
Leider brauch Du fast immer ein Adapter bei Nein-Mac Geräte, nimmt dein Kabel und fragt bei ein Mac-Shop… Genügt Eingang (und Ausgang) sind dabei: USB -Anschlüsse HDMI -Anschluss Evt. Thunderbolt So kannst du in wenigen Minuten ein komplettes professionelles Studio aufbauen – mit deinem MacBook Pro als Schaltzentrale im Mittelpunkt. http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface http://de.wikipedia.org/wiki/Thunderbolt_%28Schnittstelle%29 Gruss Charlito