Test: MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Display (Early 2015)
Das Display
Das Display
Das Retina-Display arbeitet mit einer Auflösung von 3840x2160 Pixeln und wirkt überwältigend. Das liegt nicht nur an der schieren Auflösung, sondern vor allem auch an den satten Farben und den hohen Kontrasten. Diese bleiben ohne Abstriche erhalten, selbst wenn man so seitlich wie möglich auf das Display blickt.
Die hohe Auflösung wirkt jedoch am besten bei der Textverarbeitung, vor allem bei mittleren und kleinen Schriftgrössen. Wenn ein Text zu klein ist, geht man einfach näher an das Display heran und sieht ihn anschliessend gestochen scharf. Dieses Vorgehen hat sich bei bedrucktem Papier seit Jahrhunderten bewährt und findet hier seine logische Fortsetzung.
Trotz der hohen Auflösung werden die Bedienelemente nicht bis zur Unkenntlichkeit verkleinert; stattdessen behalten sie ihre Grösse bei und begnügen sich damit, rattenscharf auszusehen. Es geht aber auch anders: In den Einstellungen bieten sich drei alternative Darstellungen an, die sich auf die Grösse der Bedienelemente und der Arbeitsfläche auswirken. Anwender mit Adleraugen können also wesentlich mehr Informationen auf das 13-Zoll-Display klatschen.
4K-Wiedergabe
Über HDMI und Thunderbolt lassen sich weitere Displays anschliessen, und dabei lässt sich das kleine MacBook nicht lumpen: Zusätzlich zum eigenen Display lassen sich über die Thunderbolt zwei weitere Monitore anschliessen. Die Auflösung beträgt dabei bis zu 3840x2160 Pixel, besser bekannt als 4K!
Über HDMI werden ausserdem folgende Auflösungen unterstützt:
- 1080p bei bis zu 60 Hz
- 3840x2160 Pixel bei 30 Hz
- 4096x2160 Pixel bei 24 Hz
Kurz, das MacBook Pro wird mit jedem Projektor oder Fernseher fertig.
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