11 Notebooks auf dem Prüfstand (2/2)
Die 3D-Leistung
Schwache 3D-Leistung
Die mit Abstand beste Leistung bei 3D-Spielen erzielte der PCtipp-Testsieger, das MSI CX623. Top: Das Notebook beherbergt einerseits den nVidia-Chip GeForce 310M (mit 1 GB Videospeicher), andererseits eine integrierte, Strom sparende Intel-Grafik. Mithilfe der sogenannten Optimus-Technologie von nVidia kann das Notebook im Betrieb zwischen der Intel-Grafik und der leistungsstärkeren GeForce-Grafik wechseln. Das schont zum Beispiel unterwegs den Akku.
Die übrigen zehn getesteten Notebooks fallen demgegenüber ab. Sie setzen einzig auf eine integrierte Grafiklösung. Diese nutzt jeweils den PC-Arbeitsspeicher, um Daten schnell abzurufen oder zu speichern. Das geht auf Kosten der Leistung, da der Grafikchip den Arbeitsspeicher mit dem übrigen System teilen muss. In der Praxis reicht die Leistung der getesteten Notebooks für einfache 3D-Spiele in niedrigen Auflösungen von 800 x 600 oder 1024 x 768 Bildpunkten. Dabei sollten Nutzer die Detailtiefe so weit wie möglich reduzieren, sonst riskieren sie Bildruckler.
Erfreulich: Alle Notebooks haben einen Monitor mit LED-Technik. Dieser bietet gegenüber herkömmlichen LCDs eine höhere Bildqualität und einen besseren Kontrast. Zudem verbraucht er wenig Strom, was sich bei den fast durchwegs guten Akkulaufzeiten bemerkbar macht. Einziger Kritikpunkt: Alle Hersteller verbauen GlareType-Monitore, die je nach Lichteinfall stark spiegeln. Den schlechtesten Eindruck machten die Displays von Acer, HP Compaq, MSI, Lenovo und eMachines: Sind die Lichtverhältnisse schlecht, kommt es zu störenden Reflexionen.
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