Tests 07.12.2014, 14:33 Uhr

Test: Mac mini (Late 2014)

Ein Mac, so klein und fein – und doch nicht für alle geeignet.
Der Mac mini ist eine Ausnahmeerscheinung im Apple-Portfolio: Abgesehen vom etwas speziellen Mac Pro kommt er als einziges Gerät splitternackt daher: ohne Tastatur, ohne Maus und ohne Monitor. Das spielt seinem Besitzer bei drei Einsatzgebieten in die Hände:
Mediacenter. Mit seiner kompakten Bauweise und seinem eleganten Erscheinungsbild passt der Mac mini hervorragend zu jedem Fernseher. Der integrierte HDMI-Anschluss liefert Bild und Ton, während das integrierte Netzteil den Kabelsalat reduziert.
Ein- und Umsteiger. Wer seinen alten PC entsorgen möchte und mit einem Einstieg in die Apple-Welt liebäugelt, tut dies mit dem Mac mini ohne Risiko. Alle Peripheriegeräte lassen sich weiterhin nutzen. Und wenn sämtliche Stricke reissen, wird der ganze Rechner zu einem vollwertigen Windows-PC umgerüstet. (Dazu später mehr.)
Server. Fast zu schade und doch so praktisch: Durch seinen geräuschlosen Betrieb und seine kompakten Abmessungen agiert der Mac mini auch in der kleinsten Wohnung als Server, ohne unangenehm aufzufallen.
Dezenter geht’s nicht
Quelle: IDG

Der Lieferumfang …

… ist überschaubar. In der schmucken Box befinden sich neben dem Gerät ein Netzkabel sowie ein kleines, farbiges Booklet, das die wichtigsten Funktionen und Vorzüge zeigt. Hingegen fehlt ein physisches Medium wie eine DVD oder ein USB-Stick. Alle Software-Komponenten sind bereits aufgespielt. Auf der Festplatte befindet sich ausserdem eine Rettungspartition, mit deren Hilfe die Festplatte repariert, formatiert oder das System über das Internet neu installiert werden kann. Im Lieferumfang ist natürlich das neuste OS X 10.10 «Yosemite» enthalten.

Die Hardware

Genau wie die iMacs und die MacBooks wird das Gehäuse des Mac mini aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt. Die Abmessungen betragen genau wie beim Vorgänger schnuckelige 19,7 cm × 19,7 cm × 3,6 cm. Trotz der geringen Ausmasse befindet sich das Netzteil im Gerät, sodass für die Stromversorgung nur das hellgraue Gerätekabel benötigt wird. Und so bleibt der Mac mini ein Hingucker, der zu jedem Schreibtisch und jeder Wohnzimmer-Einrichtung passt.
Eine Handvoll Mac mini
Quelle: Apple, Inc.
Auf ein DVD-Laufwerk wurde verzichtet. Wer ein solches vermisst, schliesst ein externes Gerät über USB an. Apple selbst bietet ein optisch passendes Laufwerk für 89 Franken an.
Der Mac mini wird in drei Konfigurationen angeboten, die wiederum im Apple Store vielfältig konfiguriert werden können. Unser Testgerät der Mittelklasse ist mit einem 2,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 und 8 GB RAM bestückt. Gespeichert wird auf einer Festplatte mit 1 TB.

Anschlüsse

Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite untergebracht, namentlich:
Verbaut sind nur die neusten Schnittstellen
Quelle: Apple, Inc.
  • Gigabit-Ethernet
  •  HDMI
  • 2× Thunderbolt 2 /DisplayPort
  •  4× USB 3.0
  • SDXC-Kartensteckplatz
  • Audio OUT (analog und digital)
  • Audio IN (analog)
  • WLAN nach 802.11ac sowie Bluetooth 4.0
Auf der Vorderseite befindet sich ausserdem ein Infrarot-Empfänger, der gleich neben der weissen Statusleuchte zu finden ist. Er nimmt die Signale der optionalen Apple Remote entgegen – einer schlanken, übersichtlichen Infrarot-Fernbedienung, die für 19 Franken im Apple Store bestellt werden kann.
Die Apple Remote ist optional erhältlich
Quelle: IDG
Zu den wichtigsten Trümpfen gehören die beiden Thunderbolt-Anschlüsse. Diese werden für tempohungrige Peripheriegeräte verwendet. Da sie gleichzeitig DisplayPort-kompatibel sind, lassen sich darüber auch weitere Monitore anschliessen. Dabei steuert der Intel Iris Graphics-Chip maximal zwei Displays mit einer Auflösung von je 2560 x 1600 Pixel an.
Für ältere Monitore bietet Apple eigene Adapter für VGA, DVI und Dual-Link-DVI an. Weitere Adapter werden von Drittanbietern feilgeboten, zum Beispiel von Belkin.
Der VGA-Adapter am Thunderbolt/DisplayPort-Anschluss
Quelle: IDG
 

Meinungswechsel ausgeschlossen

Der Mac mini ist jedoch nicht nur kompakt, sondern auch ein geschlossenes System. Beim Vorgänger war es immerhin möglich, den Arbeitsspeicher nachträglich aufzurüsten, indem das Gerät fast so einfach wie ein Gurkenglas geöffnet wurde. Doch damit ist Schluss: Wer den Deckel im Boden öffnet, sieht nur eine Metallabdeckung. Das RAM selbst ist nicht gesockelt, sondern geklebt.
Beim Vorgänger (links) liess sich das RAM mit wenigen Handgriffen erweitern
Quelle: IDG
Im Apple Store kann die kleine Kiste zwar auf unzählige Arten konfiguriert und angepasst werden, doch alle Entscheidungen sind endgültig. Es lohnt sich also, die eigenen Bedürfnisse genau zu hinterfragen – und vorsichtshalber zum nächstgrösseren Modell zu greifen.
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Einrichtung und Software

Die Einrichtung …

… ist selbst für absolute Laien ein Kinderspiel. Nach dem Start wartet das Gerät geduldig, bis eine Tastatur und eine Maus zur Koppelung über Bluetooth bereitstehen – oder bis die Geräte über USB verbunden werden. Anschliessend führt ein Assistent schrittweise durch die Verbindung mit dem WLAN und die erste Einrichtung. Wie bei Apple üblich, benötigt das System keine Seriennummer und muss auch nicht über das Internet aktiviert werden.
Die Datenübernahme von einem alten Mac, PC oder aus einem Time-Machine-Backup ist bereits während der Inbetriebnahme möglich, kann aber auch später nachgeholt werden.

Die Software

Während dieser Einrichtung wird der Benutzer aufgefordert, seine Apple-ID einzugeben oder eine neue Apple-ID anzulegen. Der Schritt lässt sich zwar überspringen, aber schlussendlich führt kein Weg daran vorbei: Im Lieferumfang befinden sich diverse Programme, die normalerweise kostenpflichtig im Mac App Store heruntergeladen werden müssen. Mit der Eingabe der Apple-ID werden diese Programme dem frischgebackenen Besitzer zugeordnet. Alle Updates und Upgrades sind anschliessend kostenlos.
Zur mitgelieferten Software gehören unter anderem:
iPhoto. Eine einfache, aber sehr effiziente Fotoverwaltung mit Gesichtserkennung, Albumdruck, Diashows und vielem mehr. Apple hat die Weiterentwicklung unterdessen gestoppt, doch das ist kein Problem: Die bestehenden Sammlungen werden sich im ersten Halbjahr 2015 automatisch in die neue Anwendung Fotos übernehmen lassen.
iPhoto-Binliotheken lassen sich 2015 automatisch in die neue «Fotos»-Anwendung übernehmen
Quelle: IDG
iMovie. Videoschnitt leicht gemacht. iMovie importiert Filme aus jeder erdenklichen Quelle, führt die Schnipsel in einem Projekt zusammen und exportiert das Werk in einem einheitlichen Format – inklusive direkter YouTube-Anbindung. Die Bedienung ist auf Tempo und Effizienz ausgelegt, und dazu gehören auch viele gelungene Vorlagen in bester Apple-Manier. Besonderes Kennzeichen: Alle Effekte und Übergänge werden ohne Wartezeit in Echtzeit berechnet.
GarageBand. Ein virtuelles Musikstudio mit unzähligen Instrumenten und Soundsamples. Keyboards und andere Instrumente lassen sich über Adapter mit dem Mac mini verbinden, einspielen und zusammen mit dem Rest mischen.
Pages. Die Textverarbeitung liest und schreibt auch Word-Dateien und ist ausserdem mit dem iOS-Gegenstück vollständig kompatibel.
Numbers. Die Tabellenkalkulation ist Apple Antwort auf Microsoft Excel, dessen Daten ebenfalls verstanden werden, auch wenn einige Funktionen und die Makros fehlen. Numbers-Dateien lassen sich ebenfalls auf dem iOS-Gegenstück öffnen und bearbeiten.
Apples Tabellenkalkulation «Numbers»
Keynote. Die Präsentationssoftware versteht sich als Gegenstück zu PowerPoint, sieht aber sehr viel besser aus. Auch hier ist die Kompatibilität zu den iOS-Versionen gegeben.
Kurz, für Einsteiger in die Apple-Welt ist alles dabei, was für die erste Zeit im  privaten und beruflichen Einsatz benötigt wird. Ein Rundum-sorglos-Paket.
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Leistung, Windows und Server-Einsätze

Leistung und Geräuschpegel

Kraft seines Prozessors arbeitet der Mac mini schnell und ruckelfrei, was immer man ihm als Privatperson auch vorsetzt: Bildverarbeitung, Videoschnitt, Full-HD-Wiedergabe von Filmen mit DTS-Ton etc. Dabei bleibt der Lüfter völlig geräuschlos, obwohl das wärmespendende Netzteil ebenfalls im winzigen Gehäuse verbaut ist. Einzig das leise Rascheln der Festplatte ist zu hören – und selbst das verschwindet, wenn man sich für eine Variante mit einer SSD anstelle eine Festplatte entscheidet.
Erst wenn der Mac mini einige Minuten unter Volllast betrieben wird (etwa beim Rendering einer 3D-Umgebung im Rahmen dieses Tests), wird der dezente Lüfter hörbar. Allerdings muss man dabei schon fast mit dem Gerät auf Tuchfühlung gehen.
Beim Prozessor kommt Intels Haswell-Architektur zum Einsatz, da die neue Broadwell-Generation auch nach mehreren Verschiebungen noch nicht verfügbar ist. Und so spielt der Mac mini über den Daumen gepeilt in der Leistungsklasse, in der die anderen Macs bereits letztes Jahr angekommen sind.  Wenn Sie direkt vergleichen möchten: Unter Geekbench erreichte unser Testgerät einen Wert von 6686.
Geekbench-Resultate
Bei unserem Testgerät entschieden wir uns bewusst gegen die optionale SSD mit 256 GB. Der Aufpreis von 220 Franken hätte den Preis für den Mac mini auf 999 Franken getrieben und ihn damit für viele Einsatzgebiete uninteressant gemacht. Und wenn das Gerät als Mediacenter betrieben wird, ist die grosse Festplatte sowieso die bessere Wahl, als eine kleine, übertrieben schnelle SSD. Denn die minimale Geräuschentwicklung durch die Festplatte trübt den Filmgenuss nie, auch nicht bei den leisesten Passagen. Wir werden auf der nächsten Seite noch ausführlich auf das Dilemma beim Preis-/Leistungsverhältnis eingehen.

Windows: Boot Camp oder Virtualisierung?

Boot Camp. Wer auf Windows angewiesen ist, richtet sein Augenmerk auf Boot Camp. Dieser Name steht für den Assistenten, den Apple mit jedem Mac mitliefert. Er führt durch die Installation von Windows, indem er die Festplatte partitioniert, die neusten Treiber aus dem Internet lädt und diese mit den Installationsdateien auf einem USB-Stick vereint. Dieser Stick wird anschliessend für die Installation von Windows verwendet. So getan, kann der Mac mini wahlweise unter OS X oder unter Windows gestartet werden. Eine Windows-Lizenz muss separat erworben werden.
Die Neustarts zwischen den Systemwechseln sind natürlich lästig. Allerdings agiert der Mac mini bei dieser Lösung als 100-prozentiger PC ohne jeden Kompromiss. Ausserdem stehen Windows der ganze Arbeitsspeicher und die komplette Prozessorleistung zur Verfügung.
Der Boot-Camp-Assistent führt durch die Windows-Installation
Virtualisierung. Meistens ist jedoch die Virtualisierung von Windows die bessere Lösung. Dabei laufen beide Systeme nebeneinander, ohne dass die Arbeit durch Neustarts unterbrochen wird. Zu den wichtigsten Virtualisierern gehören Parallels Desktop (Test) und VMware Fusion, zu denen noch die Kosten für die Windows-Version hinzukommen.
Eine gemischte Umgebung mit Windows 8, virtualisiert mit Parallels Desktop
Quelle: IDG
Für Umsteiger ist Virtualisierung die Garantie, dass ein Wechsel des Systems reibungslos verläuft – und dieses gute Gefühl rechtfertigt die Anschaffung alleweil. Tipp: Wenn Sie ein virtualisiertes Windows benötigen, sollten Sie den Mac mini unbedingt mit 16 GB statt mit 8 GB RAM bestellen.

Der Mac mini als Server

Wenn der Mac mini als Server betrieben werden soll, stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl.
Dateifreigabe von OS X. Ausgewählte Ordner oder ganze Festplatten werden über die Dateifreigabe im Netzwerk verfügbar gemacht. Diese Funktionalität ist Bestandteil von OS X und innerhalb weniger Minuten eingerichtet:
Auch ohne zusätzliche Software wird der Mac mini zu einem einfachen Server
Server-Software. Wer (viel) mehr will, wirft einen Blick auf die Erweiterung OS X Server (20 Franken). Dort warten nicht nur eine bessere Benutzerverwaltung, sondern auch Serverdienste für Kalender, E-Mails, eigene Wikis und mehr.
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Kaufempfehlung & Fazit

Preis und Leistung

Bevor wir uns die Zielgruppen für diesen Rechner ansehen, lohnt sich ein Blick auf das Preisschild. Unser Testgerät bietet für 779 Franken diese Ausstattung:
  • 2.6 GHz Dual-Core Intel Core i5
  • 8 GB Arbeitsspeicher
  • 1 TB Festplatte
  • Intel Iris Graphics
Das ergibt ein solides Preis-/Leistungsverhältnis, wenn man sich das kompakte, schmucke Design und die üppige Software-Ausstattung vor Augen hält – nicht mehr und nicht weniger. Der Mac mini ist der günstigste Einstieg in die Apple-Welt. Allerdings wird er gleich von zwei Geschwistern attackiert.
iMac. Wenn der Mac mini als gewöhnlicher Desktop-Rechner zum Einsatz kommt, addieren sich die Maus, die Tastatur und ein Display zu den Gesamtkosten. Und bald stellt sich die Frage, ob man nicht gleich zum 21.5 Zoll grossen iMac greifen soll, der in einer vergleichbaren Konfiguration etwa 1499 Franken kostet. Ja, der Preis ist doppelt so hoch – aber dieses Gerät wirkt wie aus einem Guss, der Kabelsalat verschwindet und das Display ist vom Feinsten. Wenn überhaupt ein Computer als «sündige Verführung» durchgeht, dann der iMac.
Der iMac ist unter den Desktops die Versuchung schlechthin. Vade retro, Satana!
Quelle: Apple, Inc.
MacBook. Der zweite Fressfeind zeigt sich in Gestalt des MacBook Air. Muss es wirklich ein Desktop-Rechner sein? Oder wäre ein Notebook die bessere Wahl? Selbst für das Kinderzimmer ist ein Mac mini nicht optimal. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass auch die Jüngsten mobil sein wollen – selbst wenn es nur darum geht, am Wohnzimmertisch mit den Eltern Spiele und Lernprogramme anzuschauen.
Ausserdem ist jedes MacBook Air mit einer schnellen SSD ausgestattet, die den Mac mini mit seiner Festplatte im Regen stehen lässt. Und zu guter letzt lässt sich auch am MacBook Air ein externes Display anschliessen. Dieses Gerät begleitet seinen Besitzer deshalb einige Jahre. Und der Preis? Der beginnt beim  MacBook Air mit SSD und 8 GB RAM bei 1089 Franken (11 Zoll) respektive 1189 Franken (13 Zoll).
Das MacBook Air mit 11 Zoll und 13 Zoll
Quelle: Apple, Inc.

Empfehlung

Es bleibt bei den drei Zielgruppen, die eingangs erwähnt wurden: vorsichtige Einsteiger in die Mac-Welt, angehende Server-Administratoren sowie Film- und Musikfans auf der Suche nach dem perfekten Mediacenter. Hingegen ist es nicht einfach, den Mac mini als regulären Desktop-Rechner zu empfehlen. Wenn die Tastatur, die Maus und das Display dazukommen, rücken die Anschaffungskosten in die Preisregionen des iMacs vor – aber mit deutlich weniger Stil.
Der Mac mini, das perfekte Mediacenter
Quelle: Apple, Inc.
Hinzu kommt, dass der Mac mini zwar mit den neusten Chips versorgt wurde, aber trotzdem nicht als High-end-Rechner durchgeht. Argumente wie zum Beispiel ein kalibrierter Monitor oder ein zweites Display sprechen zwar zugunsten der kleinen Kiste, doch diese Käuferschicht sucht meistens auch die bestmögliche Leistung – zum Beispiel in der Druckvorstufe oder in der professionellen Fotografie. Solche Anwender werden ein zweites Display an einen iMac anschliessend oder sogar zum Mac Pro greifen.
Fazit: Der Mac mini zeigt seine Stärken bei Nischenanwendungen. Das schmucke Design, die geringen Abmessungen und der lautlose Betrieb sorgen dafür, dass er sich harmonisch in jede Umgebung integriert. Als Mediacenter ist er geradezu prädestiniert, und als Server fällt er nie unangenehm auf. Das ändert jedoch nichts daran, dass seine Einsatzgebiete genau definiert sein sollten.

Testergebnis

Nahezu geräuschlos, zeitloses Design, kompakt, viele Anschlüsse
Keine nachträgliche RAM-Aufrüstung möglich

Details:  2.6 GHz Dual-Core Intel Core i5, 8 GB RAM, 1 TB Festplatte, Intel Iris Graphics

Preis:  779 Franken

Infos: 
www.apple.com/chde

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