Test: AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270

Der Installationsprozess klappt problemlos. Der Internetzugang via UPC-Cablecom-Modem lässt sich genauso rasch einrichten wie über einen ADSL-Anschluss. Steht die Verbindung, kann der Anwender PCs oder Netzwerkgeräte über vier LAN-Ports anstöpseln. Dabei muss er sich aber mit einem Tempo von 100 Mbit/s begnügen – zeitgemäss ist Gbit-LAN mit 1000 Mbit/s. Zudem lassen sich beliebig viele Endgeräte via WLAN einbinden (bis zu 300 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit). Die Datenrate sinkt rapide, wenn der Router durch Wände oder Decken funken muss.

Schwierig war die Inbetriebnahme eines Multifunktionsgeräts am USB-2.0-Port. Das Gerät wurde erst erkannt, als wir die Option USB-Fernanschluss wählten. Ohne Probleme arbeitete die integrierte Telefonfunktion für analoge oder ISDN-Geräte. Mit der eingebauten DECT-Basisstation lassen sich bis zu sechs Schnurlostelefone verbinden.

Fazit: AVMs Fritz!Box Fon WLAN 7270 ist nicht mehr ganz auf dem neusten Stand und schwächelt bei der Funkstärke. Der Funktionsumfang und das Zubehör rechtfertigen den vergleichsweise hohen Preis.