Test: 10 Tablet-Rechner und ihre Systeme
Apple IOS im Visier
Apple iOS: restriktiv, aber simpel
Das geschlossene, proprietäre Betriebssystem des iPads bringt Vor- und Nachteile mit sich. So zwingt es PC-Benutzern die ressourcenfressende Software iTunes auf, ohne die fast keine Daten zwischen Computer und Tablet hin- und hergeschoben werden können. Zudem bietet das iOS-Betriebssystem keine Flash-Unterstützung, was einige Webseiten komplett iPad-untauglich macht. Andererseits bietet Apple den mit Abstand grössten Download-Shop für Applikationen und prüft die Apps, bevor sie zum Herunterladen angeboten werden. Das verhindert zum Beispiel Vireninfektionen. Auch Updates lassen sich problemlos installieren: Apple kann als alleiniger Anbieter das System perfekt auf die Hardware abstimmen.
Im Vergleich zur ersten iPad-Version hat Apple bei der zweiten Ausgabe unter anderem am Erscheinungsbild gefeilt: Das iPad 2 ist dünner und leichter als der Vorgänger und kommt mit zwei Kameras daher. Dank desschnelleren Prozessors steigt das Tempo beim Spielen, Öffnen von Apps und Laden von Webseiten deutlich an.
Ein Trumpf gegenüber der Konkurrenz ist das neue Zubehör: Die Schutzhülle Smart Cover, die sich magnetisch mit dem Tablet verbindet, sorgt beim Öffnen und Schliessen fürs Ein- und Ausschalten des iPads. Das Apple-Tablet gibts mit 16, 32 oder 64 GB Speicher, jeweils mit oder ohne Mobilfunkverbindung.
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Autor(in)
Reto
Vogt
27.06.2011
21.07.2011
21.07.2011