Im Test: Netgear Nighthawk A7000 AC1900 USB Adapter

Wie bereits von Netgear-Routern bekannt, macht der Nighthawk AC7000 schon beim Auspacken Eindruck: Wie ein überdimensionierter, schwarzer, kantiger USB-Stick kommt er daher – mit dem Ende der Antenne ausgeklappt wirkt er noch imposanter. Tatsächlich befinden sich ganze vier Antennen im Gehäuse, welche ein vom Router per Beamforming konzentriertes und stabilisiertes Signal verarbeiten können. So sollen bislang ungeahnte Übertragungsgeschwindigkeiten und -qualitäten erreicht werden. Software installieren, in einen freien USB3.0-Anschluss stecken, mit dem Netzwerk verbinden – schon ist die Einrichtung beendet.

Im Test mit dem neuen Netgear Nighthawk X6S A4000 Router, welcher ebenfalls Beamforming unterstützt, konnten wir durch eine Wand und über eine Distanz von ungefähr fünf Metern eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 712Mbit/s erreichen und so eine Datei von ganzen 2GB Grösse in knapp 25 Sekunden übertragen. Dies darf als sehr gute Leistung betrachtet werden. Der grundsätzlich positive Eindruck wird jedoch von ein paar Negativpunkten geschmälert: Einerseits ist der Nighthawk A7000 tatsächlich riesig, gerade für ein Gerät, das üblicherweise mit Notebooks verbunden wird. So könnte die Verwendung hochmobiler Geräte erschwert werden. Dies kann durch die Verwendung des beigelegten Verlängerungscradle allerdings umgangen werden.

Des Weiteren wird ein ebenso moderner Router benötigt, um die volle Leistung herauszukitzeln. Nichtsdestotrotz können schwächelnde Wi-Fi-Netzwerke durch die Verwendung eines Nighthawk A7000 unter Umständen gestärkt werden.