PDF-Tipps 21.02.2025, 11:45 Uhr

PDFs unterschreiben

Mit dem Acrobat Reader unterschreiben Sie PDF-Dokumente im Handumdrehen mit Ihrer eigenen Signatur. Dafür genügt bereits kostenlose Software von Adobe. Der PCtipp beschreibt alle erforderlichen Schritte.
(Quelle: pixabay/clker-free-vector-image)
Sie sind allgegenwärtig: Eigenhändige Unterschriften müssen auf zahllosen Dokumenten als Bestätigung geleistet werden. Diese bestätigen nicht nur die Identität des Unterzeichners, sondern auch sein Einverständnis mit dem Inhalt. Bei einem elektronischen Dokument oder Formular können Sie mit einem Grafikprogramm einen Scan Ihrer Unterschrift einfügen.
Weit bequemer erledigen Sie diese Aufgabe jedoch mit dem kostenlosen Acrobat Reader von Adobe, den viele Anwender schon auf ihrem PC installiert haben. In der Software legen Sie bequem einmalig Ihre Unterschrift ab und fügen Sie später jederzeit per Mausklick in alle PDF-Dokumente ein, die Sie unterschreiben müssen. Das funktioniert auch bei Formularen. Ausserdem sparen Sie sich dadurch das lästige Ausdrucken, Unterschreiben und erneute Einscannen von Dokumenten, bevor Sie diese etwa per E-Mail weiterleiten können.
Das dazu erforderliche Prozedere ist nicht schwer. Der PCtipp geht mit Ihnen alle Schritte durch, die Sie für elektronische Unterschriften benötigen. Beachten Sie jedoch, dass auf diese Weise signierte Dokumente zwar für viele Vorgänge ausreichen, aber trotzdem nicht immer rechtsverbindlich sind, da sie auch nachträglich heimlich verändert werden könnten. Für den Alltag genügt die Methode jedoch in der Regel.

Andreas Fischer
Autor(in) Andreas Fischer



Kommentare
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mvn
vor 16 Stunden
Wie steht es mit dem Thema Fälschungs-Sicherheit? So kann doch jeder meine persönliche Unterschrift kopieren und weiter verwenden???

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Bruno Schmidli
vor 12 Stunden
Da schliesse ich mich der Frage in Bezug der Fälschungssicherheit an!! Danke fürs Feedback

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Klaus Zellweger
vor 12 Stunden
Wie steht es mit dem Thema Fälschungs-Sicherheit? So kann doch jeder meine persönliche Unterschrift kopieren und weiter verwenden??? Theoretisch ja. Aber dann reden wir von Urkundenfälschung – und die ist weit weg von einem Kavaliersdelikt. Jemand könnte ja auch von einem beliebigen Vertrag oder einer Quittung die Unterschrift einer anderen Person einscannen und in einem genauso beliebigen PDF einsetzen. Urkundenfälschung eben. So oder so wird die Echtheit der Unterschrift im richtigen Leben erst dann ein Thema, wenn eine Partei vor Gericht zieht und die Echtheit anzweifelt. Das kommt vermutlich auch nicht so häufig vor. Um ein PDF hingegen wasserdicht zu signieren, braucht es eine “Qualifizierte elektronische Signatur (QES)”, die wiederum von einem vertrauenswürdigen Anbieter wie SwissID ausgegeben wird. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

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gucky62
vor 5 Stunden
Dieses Einkopieren der eigenen Unterschrift ist für sehr einfache Dokumente ohne Formvorschrift und mit sehr geringem Haftungsrisiko möglich. Wie eben bei Mails, Protokollen, usw. Dann hat es sich aber schon. Bei Verträgen mit rechtlichem Hintergrund kommt es dann schnell mal darauf an ob man die höhere Anforderung an die digitale Unterschrift benötigt. Und da ist man schnell. Verträge setzen diese z.B. voraus, wie auch Quittungen usw. Eine Identifikation des Unterzeichneten ist dabei auch notwendig. Die Art aber nicht. Und bei Dokumenten mit hohem Risiko und erst recht wenn rechtliche Anforderungen erfüllt werden müssen, kommt dann nur noch die qualifizierte digitale Unterschrift zum tragen. Dabei muss die Person eindeutig und nachweislich identifiziert sein. Digitale Signaturen die was taugen (1 6 2 STufe) , eben bis auf die letzte, sind in der Regel mit dem Pdf verbunden und bei Manipulation und wird die Signatur ungültig. Kommt also sehr stark auf den Zweck der Unterschrift an. Und bei der einfachsten von einer Dokumentenfälschung zu sprechen ist wohl eher Makulatur. Die Manipulationshürden sidn da viel zu gering und auch nicht feststellbar. Gruss Daniel