Test: Smartphone BlackBerry KEYone
Clevere Funktionen und Fazit
Clevere Funktionen und Fazit
Zu uns geliefert wurde das KEYone mit der Android-Version 7.1.1 («Nougat»). Hier die wichtige Nachricht: Laut unseren Informationen gibt es für das Handy definitiv (!) das 8er-Update auf «Oreo». Zurück zum Handy: Mit dem KEYone lässt sich flott navigieren, Menüs öffnen sich ohne spürbare zeitliche Verzögerungen. Auf einen besonders angepassten Startscreen hat BlackBerry Mobile allerdings verzichtet. Hervorzuheben sind dafür zwei Dinge: Zum einen ist das der sogenannte BlackBerry-Hub, eine Art Nachrichten-Bündelfunktion, die sämtliche Dienste (WhatsApp, Skype, Google Mail etc.) zusammenfasst. Das kann durchaus mehrfaches Tippen sparen und führt direkt zu neuen Nachrichten.
Und zweitens gibt es einen cleveren Schnellzugriff auf ausgewählte Apps. Dazu drückt man eine Taste und wählt dann die passende App aus, um diese beim Tippen auf diese Taste schnell zu öffnen. Auf diese Weise lassen sich häufig genutzte Miniprogramme einer einzelnen Taste zuordnen respektive direkt aufrufen. Schön: Die «Space»-Taste dient zudem auch als Fingerabdrucksensor. Daran angeknüpft bietet BlackBerry Mobil ausserdem die Möglichkeit, mit dem am rechten Rand angebrachten Button eine App frei zu belegen, um dann direkt darauf zuzugreifen.
Fazit: Mit dem BlackBerry KEYone gelingt BlackBerry ein prima Spagat. Das Mittelklasse-Handy mit «Real-Hardware-Touch» und Android 7 ist erstklassig verarbeitet und kommt in einem eleganten Design. Dabei würzt der Hersteller die Hardware-Tastatur mit nützlichen Funktionen.
18.11.2017
19.11.2017